Ich fahre seit 2017 Motorrad obwohl ich den Schein eigentlich 97 gemacht habe.
Meine Mutter hatte es mir damals mit Erfolg ausgeredet, und das war vielleicht auch gut so.
2017 war meine Frau zu genervt das sie mich immerwieder zur Arbeit bringen und holen muss und meinte ein zweites KFZ muss her.
Spaßhalber meinte ich "vielleicht ein Motorrad", aber sie unterstützte in der Tat diesen Idee - "man muss sich seine Träume erfüllen" sagte sie.
Es sollte ein vernünftiges, vielseitiges Motorrad sein und so wurde es eine Honda NC750S.
Anfang 2020 wurde die Lust aber nach etwas mehr Adrenalin immer größer und nach einigen Probefahrten sollte es eine Honda Hornet900 sein.
2 Jahre lang habe ich gesucht und seit April 2022 habe ich eine!
Seit einigen Wochen wird aber der Drang größer öfters mal unbefestigte Wege zu probieren. Das habe ich mit der NC davor schon gemacht, aber mit Tourensportreifen ist das nicht sooo ideal. Da wäre noch viel zu lernen und mit den 220kg der NC will ich lieber nicht stürzen, wovon ich fest ausgehe das es im Zuge des Lernens passieren wird

Zuerst dachte ich an eine (zumindest ein wenig) Geländegängige 125 oder 250, Scrambler oder sowas, aber so viel bietet der Markt gar nicht und 125er sind oft teurer als "richtige" Motorräder.
Habe eine Yamaha TW125 Probegefahren, schickes Teil, aber im Odenwald kleine Steigung und dann war bei 60km/h Ende.
Eine Honda Transalp 600 kam in die Wahl, aber so viel leichter ist die nicht und die Preise scheinen grad anzuziehen.
Und dann tauchte eine Freewind zum attraktiven Preis im Nachbarsort auf. Eintopf hatte ich noch nicht.
Also kleine Probefahrt, schnell zugegriffen und jetzt bin ich da.
Hoffe mir hier Inspiration zu holen mehr aus meiner Freewind rauszuholen ... und irgendwo schlummert in mir der Gedanke ob das nicht ein toller Scrambler werden könnte
LHZG!