www.xf650.de

Hi
Bei meinen Schottertouren ruht sich mein Möpp gelegentlich in 90° Schräglage auf dem Sturzbügel aus,
weshalb so alle 2-3 Jahre die Starterbatterie das Zeitliche segnet.
Jetzt hab ich eine BTX9 SLA von BS-Battery eingebaut.
BTX9SLA
Die verträgt auch 90′ in alle Richtungen.
Mal schaun wie sich die auf Dauer macht.

Hatte die schon mal einer im Forum verbaut?

hier die ist dafür geeignet
50 % leichter und hält bis 10 Jahre

https://cs-batteries.de/Lithium-LiFePO4 ... gJFIfD_BwE

Hätte ich jetzt auch gesagt. Wenn man was besonderes hinsichtlich Batterie wünscht, dann doch gleich LiFePo.

Gruß
Dirk

LiFePo, wenn, dann nur um Gewicht und Platz zu sparen. Das ist der größte Vorteil gegenüber konventioneller Blei-Akkus.
Vom laden sind sie aber anspruchsvoller und nicht alle Laderegler geben eine für LiFePo verträgliche Ladespannung raus.
Nebenbei reagieren sie emfpindlicher auf kalte Temperaturen.

Ein günstiger und wartungsfreier Blei-Gel Akku lässt sich auch lageunabhängig einbauen und ist vergleichsweise recht einfach zu pflegen.

LiFePo4 war zwar nicht gefragt, aber können diejenigen die eine LiFePo4 ansprachen auch mit selbst gesammelter praktischer Erfahrung in der Freewind dienen???
Wenn ja dann immer her damit.

eigene Erfahrung habe ich nicht mit der Freewind
aber ich weiss das einige in Ihren Suzuki Bandit 1200 Umbauten
diese LiFePo drinne haben und nur positives berichten
und das es keinerlei Probleme gibt selbst diesen grösseren Motor zu starten

Bei der Sachs Roadster 650 habe ich eine Lithium Ionen batterie verbaut. Ist auch schon das zweite Jahr drin und war davor schon gebraucht. Ist mir durch die Arbeit zuvor in die Hände gefallen. Auch kein Anschließen in Winter hat der Batterie nicht angetan. Naja was soll auch groß Strom ziehen. Bei der Freewind vlt eine Uhr?

Ansonsten hat sie allerdings auch einen deutlich höheren Startstrom, wodurch die Drehzahl durch den E Starter höher ist und auch ein schnellerer Anlauf. Zum Starten ist sie so auch besser. Lediglich für ewig Orgeln lassen ist sie nichts weil sie eben auch weniger Ah hat. Den Fall hatte ich aber noch nie.

Besonders hervorzuheben ist allerdings, wie ein Vorredner bereits sagte, dass sie ein spezielles Ladegerät brauchen, da die Lithium Batterien keinen Überspannung aushalten. Gleiches gilt für den Gleichrichter am Motorrad, da dieser die Spannungsspitzen ebenso abhalten muss.

Ich kann euch nur eins ans Herz legen, lasst die Finger von den billigen Li Batterien für um 100Euro.

Wenn ihr bereit seid um 250 Euro auszugeben, könnt ihr sofort zuschlagen.
Alles was es bei Polo oder Louis gibt ist fast nix.
Was noch geht, wäre ne Shido mit maximaler Kapazität, kostet so um 140Euro. Ist aber eben ne Shido. Wichtig ist halt, dass die auf jeden Fall mehr Kapazität hat als für das jeweilige Motorrad vorgegeben wird. So hat man zumindest ein ganz klein wenig Reserve. Wobei man da nicht wirklich von Reserve sprechen kann! Sind einfach grenzwertige Batterien!

Li Akkus die was taugen sind z.B. die:
https://www.asn-shop.de/Neu-Motorrad-Ba ... Ah-V4-4s3p

Die Batterie aus dem Link wäre für meine Speed Triple, welche für die Freewind habe ich nicht nachgesehen.

Ich hatte schon ne Delo und ne Sido Li-Batterie. Beides mal Müll und nach ca. 3 Monaten bei + 11°C den Dienst versagt...
Die haben tatsächlich 4AH in die Li-Delo für eine CB1000R eingebaut. Das is fast nix und funktioniert unter Idealbedingungen annehmbar.
Sind die Idealbedingungen aber mal nicht vorhanden, ist ende Gelände, die Maschine wird nicht anspringen. Denn sinkt bei einer Li Batterie die Spannung unter einen bestimmten Wert, ist so richtig Feierabend! Die streikt dann komplett.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, Finger weg von preiswerten Li Batterien. Wobei Wert sind die Batterien nichts welche angeblich Preiswert sind.

Ich baue weiterhin Blei ein.
Komme ich mal zu Geld, und weiß das ich ein Motorrad lange behalte, werde ich auch eine teure Li Batterie kaufen.

ehe ich 250 für ein Accu ausgebe kaufe ich mir dann doch besser eine Yuasa für 39 Euro
die hält auch mindestens 5 Jahre ohne Probleme

Sach ich ja!


Edit: Wie es der Zufall will, soeben um 15.05Uhr ein Anruf eines Motorradfreundes bekommen, soll ihn abholen, Mopped springt nicht mehr an.
Schlüssel rein gestecckt, Lichter wurden als dunkler...nix ging mehr.
Plötzlicher Lithiumtod, Ursache unbekannt.....

Ist eine JMT gewesen.

Das isses halt. Würd gern was besseres über die Dinger sagen.

Der Platzvorteil der LiFePo4 hat mich in der Vergangenheit schon beschäftigt, und nur dieser wäre für mich ein Grund diesen Batt-Typ zu verbauen.
Damals hatten die aber noch kein BMS verbaut, weshalb ich die Idee wieder verworfen hab.
4-5Ah sollten die als Starter- und Versorgungsbatterie schon haben, speziell weil's Möpp nach dem Nickerchen in Schräglage zumeist abgesoffen ist und sich einige Zeit bitten lässt bevor sie wieder brummen will.

...und bei Shido hat die Li Batterie für die Freewind gigantische 36WH was mal eben dezente 3AH sind.

Wie gesagt, jeder kann machen was er will....

Dann kommt noch die große Unbekannte des Reglers dazu, der darf niiiiiiemals nicht mehr als 14,5V an die Batterie jagen, auch nicht kurzzeitig. Das macht die Batterie fix kaputt.

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