www.xf650.de

bin heute morgen losgefahren, die Nacht hatte -7 grad, und als ich nach ca. 1 kilometer fahrt an einer Ampel stehenbleiben muß, bin ich augenblicklich in blauen nebel gehüllt. ups, erstmal umkehren und die tracer nehmen.
auf dem heimweg beobchte ich meinen auspuff im rückspiegel, beim fahren ist alles normal, nur wenn sie im stand im leerlauf tuckert, produziert sie Ölschwaden.
In der mittagspause starte ich suzi und laß sie eine weile laufen, ohne daß sie irgendwelche auffälligen abgase produziert.
meine frage an die technisch versierten:
suzi hat ein leichtes problem mit den ventilschaftdichtungen, ich muß sie nachts auf den seitenständer stellen. stell ich sie auf den hauptständer, produziert sie nach dem starten auch erstmal Ölschwaden. ich geh mal davon aus, daß die kurbelgehäuseentlüftung wieder mal zugefroren war. wäre es möglich, daß der erhöhte druck im kurbelgehäuse im leerlauf das öl an den ventilschäften vorbei in den zylinder befördert. wenn die kopfdichtung durch oder der Ölabstreifring schadhaft wäre, müßte ja auch während der fahrt Öl verbrannt werden.

minus 7 C verträgt die Suzi scheinbar nicht so gut
mache nachts doch ne Plane und Decke rüber das sie nicht so auskühlt
am besten aber in die Garage dann wird sie auch schneller warm wenn Du früh startest

War wohl wirklich die zugefrorene kurbelgehäuseentlüftung. Nach säuberung wieder alles gut.

Hi,

d.h. sollte man also gelegentlich mal machen. Saubere Arbeit an einer total zugänglichen Stelle
Irgendwann kann so eine Leitung ja auch ohne Zufrieren verstopfen.

Gruß
ruhri

naja, bei meiner suzi geht die kurbelgehäuseentlüftung erstmal unter den tank, dann zum Luftfilter, und dann noch der ablaufschlauch. blöderweise gefriert immer der absteigende teil von tank zum Luftfilter zu. unten nach dem luffi laß ich das wasser immer mal ab, aber gerade nach dem Kaltstart wird ja viel kondenswasser produziert und das teil friert dann während der warmlaufphase zu.