betreutes fahren e.v.

Alles was nicht in die anderen Bereiche passt
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wbdz14
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betreutes fahren e.v.

Beitrag von wbdz14 »

viewtopic.php?f=1&t=5596 Suzi Whongs Geschichte
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Isegrim
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von Isegrim »

Hehe das Problem kann ich durchaus nachvollziehen. Deshalb bin ich überzeugter Alleinfahrer. Bin sehr selten noch mit nem Kumpel unterwegs der genauso fährt wie ich.

MfG
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Doringo
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von Doringo »

ich fahre maximal mit einem Kumpel zusammen ,
meistens aber auch allein
diese ganzen Gruppenfahrten , wo 30 -50 zusammen fahren und manche noch irgendwas beweisen wollen wie toll sie fahren können
brauche ich nicht , und ich möchte auch nicht das andere auf mich warten weil ich vielleicht zu langsam fahre ,
ich geniesse beim Motorradfahren die Natur und die Luft :D
meine Motorräder
Suzuki XF 650 Freewind Bj 2003
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Gelöschter Benutzer 2195

Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von Gelöschter Benutzer 2195 »

...geht garnicht. Ich fahre auch meistens alleine, oder in kleiner Gruppe mit max. 5 Bikes.
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snowdy
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von snowdy »

Betreff :roll: ..?
wieso so ein Aufriss!
Man macht es oder läßt es und weiß doch im Voraus worauf man sich einläßt.
Sich als "Profi" in einen Schwarm "Amateure" zu begeben und das dann thematisieren... :roll: .?

Vielfalt mach halt das Leben süß und nicht jeder fährt "schon" seit 2006.

Gruß Snowdy
110515
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von 110515 »

sehe ich genauso.

Wer sich selbst was zu beweisen hat - bitte. Aber sich nicht an gegebene Umstände anpassen zu können stellt für mich keine Leistung dar. Das erinnert mich ein wenig an die Leute, die beim Leichtathletik-Wettkampf nur mit ihrem eigenen Ball/Speer/Diskus/Kugel werfen können. Die glauben auch, die allerbesten zu sein. Meist ist aber dann einer der anderen dabei, die ohne großes Theater mit den gestellten Material die "Superstars" ganz schön alt aussehen lässt.
Auch das provokant dichte Auffahren um den Tourguide zu "scheuchen" ist im Straßenverkehr äußerst fragwürdig.
blaze
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von blaze »

Als einer der vorsichtigen Fahrer sehe ich das ähnlich.
Am Hahn drehen kann jeder, es gibt immer einen der noch schneller und dynamischer fahren kann.

Die Kunst ist es doch sich in so einer Gruppe umstellen zu können und trotzdem eine geniale Aufahrt zu erleben.
Gerade für Neulinge ist es übrigens mal maximal Scheiße wenn dann bei Pausen dumme Sprüche kommen.
Es ist nämlich immer einer in der Gruppe der schon an seinem persönlichen Limit fährt und für den alles
weitere an Tempo richtig Stress und kaum Fahrfreude bedeutet.

Umso wichtiger finde ich aber das solche Gruppenausfahrten anständig beschrieben werden mit Berücksichtigung der Fahrerprofile.

Motorradfahren macht aber alleine oder in Klein(st)gruppe auch eine Menge Spaß. Längere Touren gibts deswegen max. mit 2-3 Leuten.
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Isegrim
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von Isegrim »

Wenn ich in der Gruppe fahre passe ich mich natürlich an andere Fahrrweisen an. Und ja es stimmt, wenn jemand schwächeres dabei ist werde ich den sicher nicht scheuchen, sondern eher einen gesonderten Blick auf den Werfen und auch die Linie dementsprechend anpassen und auch beim überholen nicht gleich davon fahren usw ( bin wenn Touren anstehen moistens der Tourguide).

An der Grundthematik, das es teilweise einfach keinen spass macht, wenn man langsamer im Kurvengeläuf als autofahre unterwegs ist, ändert das nichts.

Ich glaube jeder hier ist so erwachsen das er selbst weiß auf was er sich einlässt wenn er in einer Gruppe fährt.

MfG
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mannikiel
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von mannikiel »

Enduro-Audfahrten mache ich sehr gerne mit, sind meistens nur 10 Leute oder noch weniger, da wird dann ein Stück Weg angegast, der Rest folgt wie es will, und spätestens beim nächsten Abzweig wird auf den Letzten gewartet.

Letztes WE war ich auf dem Bike-Weekend Plön, Ausfahrt mit etwa 300 Moppeds, davon 280 Harleys. War natürlich lahm, aber trotzdem witzig. Entspanntes Spazierenfahren mit viel Zeit für die Gegend.

Drüber aufregen muss man sich trotzdem nicht, man kann ja jederzeit abbiegen und alleine weiterheizen !
Liebe Grüsse vonner Küste
Carsten
John.R
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von John.R »

snowdy hat geschrieben:Betreff :roll: ..?
wieso so ein Aufriss!
Man macht es oder läßt es und weiß doch im Voraus worauf man sich einläßt.
Sich als "Profi" in einen Schwarm "Amateure" zu begeben und das dann thematisieren... :roll: .?

Vielfalt mach halt das Leben süß und nicht jeder fährt "schon" seit 2006.

Gruß Snowdy

wie so: ,,Schon seit 2006"! Ist doch nichts besonderes, es gibt hier Mitglieder die schon seit den 70/80er Fahren! :wink:
Bei allem anderen stimme ich Dir zu. Will ich spaß- geb ich Gas, stimmt so nicht!! Spaß haben kann man Natürlich auch wenn es weniger Schnell geht. Bis auf ein Raddurchmesser auf den Vordermann (wer auch immer) auffahren halte ich schon für sehr fraglich und natürlich leichtsinnig und auch gefährlich.
Chefschrauber
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von Chefschrauber »

Moin,
das fahren in einer Gruppe macht auch mir in aller Regel sehr wenig Spaß.
Eine Ausnahme bildet dort die Sportfahrerwoche.
Ich hatte seinerzeit mal einen Bericht dazu geschrieben. :arrow: http://www.xf650.de/forum3/viewtopic.ph ... 028#p37193

Bei der Sportfahrerwoche waren wir (meine Frau und ich) in 2015 mit der Freewind und in 2016 mit der BMW R1200R dabei. 2017 haben wir aufgrund des späten Termins nicht mitgemacht, da waren wir halt in Zandvoort auf der Renne. War aber lääääängst nicht so schön wie bei der Sportfahrerwoche.

Bei der Sportfahrerwoche sind 5 Instruktoren dabei, die zeigen einem die Regeln auf, Abstand, versetzt fahren, Rücksicht auf andere und auf die richtige Zusammenstellung der Gruppen, damit es eben nicht zu diesem Stressgefühl kommt.
Da gibt es Gruppen die richtig schnell unterwegs sind aber auch Gruppen die Cruisen und relativ wenig Kilometer am Tag fahren.

Das Tolle an der Sprtfahrerwoche ist die unglaubliche professionallität des Ganzen. Man lernt fürs Leben, in den gemeinsamen Ausfahrten als auch auf der Rennstrecke. Beides kann man als echten Sicherheitsgewinn auf der Straße verbuchen. :!:

Wenn ich überlegen wie ich in 2015 auf der Renne unterwegs war, und wie heute, nur knapp 3 Jahre später....das sind Welten. Selbstverständlich gilt das auch für die Landstraße. Linie, Bremspunkte, Gegenverkehr, es ist toll sooo viel Motorradfahren in zu so kurzer Zeit zu lernen und umzusetzen.

Mit den Jungs der Sportfahrerwochesind die Gruppenausfahrten einfach der Hammer, immer und immer wieder.
In 2018 sind wir wieder mit dabei sofern der Termin passt. Dieser wird in den nächsten Wochen auf der Homepage stehen....bin gespannt!!! :D :D

Gruß
Holger
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takoda
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von takoda »

Ich behaupte mal, es hängt von der Gruppe ab... zB fahre ich total gerne unsere Gruppenausfahrten beim GS500-Forumstreffen am Edersee. Da teilt sich die Gesamtgruppe von ca. 30 Leuten zumeist in zwei Gruppen auf, die eine mit der etwas sportlicheren Fahrweise, die andere mit der etwas gemütlicheren Fahrweise. Ich gehöre eigentlich immer zur zweiten, gemütlicheren Gruppe. Als ich das erste Mal dabei war, hatte ich meinen Führerschein gerade seit sechs Wochen, war noch nie mit einer größeren Gruppe unterwegs und hatte vorher echt Sorge, daß ich als Anfänger denen als Spaßbremse diene. Hat aber super funktioniert, wir waren nie großartig unterhalb der erlaubten Geschwindigkeit und ich habe fahrerisch - für mein Gefühl jedenfalls - echt eine Menge gelernt. Auch die Einhaltung der "Fahrregeln" mit versetzt fahren etc. hat super geklappt. Im zweiten Jahre habe ich mich dann aus Gewohnheit auch wieder direkt hinter dem Guide einsortiert, da hieß es dann Mitte der ersten Tour "Kannst du mal weiter nach hinten, bitte? Du fährst zu gut für die zweite Position..." :lol: Hatte ich auch nicht mit gerechnet...

Aber das ist auch eine Truppe, wo man sich kennt, und wo auf schwächere Fahrer gut Rücksicht genommen wird. Es sollen ja alle Spaß haben. Und vor allem ist es auch keine Riesen-Gruppe mit 30 oder mehr Fahrern auf einmal. Bei so einer Gruppengröße kann ich mir auch gut vorstellen, daß da einige Leute nicht auf ihre Kosten kommen. ABER mMn rechnet man damit, weiß vorher auf was man sich da einläßt, und wenn man sich dann trotzdem entscheidet, mitzufahren, dann sind die Umstände eben so wie sie sind.
...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...
1998 XF650 ~ 2004 GS500F ~ 1994 GS500E ... 4 life!!!
.::Snailie, die Schrauberschnecke::.
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von Chefschrauber »

Klar ist, dass sich die gemütlichen Fahrer in größeren/großen Gruppen, die langsam unterwegs sind, wohl fühlen. :wink:

Denn genau deswegen (kein Vorwurf), fühlen sich die schnelleren Fahrer in größeren/großen Gruppen, die langsam unterwegs sind,
weniger wohl. :(

Das liegt in der Natur der Sache, gell. :D

In der Sportfahrerwoche, werden die Gruppen entsprechend ihres könnens und ihres Fahrstils eingeteilt, so hat jeder Spaß am Gruppen fahren. :mrgreen:
Gleichzeitig, werden langsamere Fahrer, sofern diese Interesse daran habe, darauf trainiert besser, sicherer und schneller zu fahren. 8)

DAS ist die Sportfahrerwoche. :D :D
Man darf sich die Sportfahrerwoche als 1-wöchiges Sicherheits-Fahrtraining vorstellen. Meiner Frau und mir wurde die Sportfahrerwoche auch auf einem ADAC Sicherheitstraining ans Herz gelegt, egal mit welcher Maschine, man ist mit jeder dort richtig aufgehoben!
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wbdz14
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von wbdz14 »

Der beitrag ist satire, also nicht ganz ernst gemeint.
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Re: betreutes fahren e.v.

Beitrag von John.R »

dann sollten doch die ,,Schnelleren Fahrer"- allein die Bezeichnung finde ich schon, na ja- gar nicht in solche Gruppen begeben, wenn sie sich da weniger wohl fühlen :roll: ! Ist doch Schwachsinn!
Ach ja, und wie Satire liest sich ,,Der Bericht" eben nicht.
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