Geländefahrt

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Ratinger
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Geländefahrt

Beitrag von Ratinger »

moin moin

wunderschönes Motorradwetter hier in Ratingen
und ich wollte fragen ob mir jemand sagen kann wie
Geländegängig die Freewind ist.
ich habe momentan reine Straßenreifen drauf aber
wenn es sich lohnt würde ich mir noch einen zweiten radsatz holen
um mal ein bischen im Gelände zu fahren.
seid ihr schon mal offroad gefahren und wenn ja was für Gelände?

ich freue mich auf informationen

und gute fahrt noch :bike:
Lily
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Beitrag von Lily »

Hallo Ratinger,

ich habe meine Suzi bisher über Schotterpisten und Feldwege "getrieben" und das ging ganz gut.

Mehr wollte ich ihr und mir nicht zumuten.

Gruß
Nur fliegen ist schöner....

VIELLEICHT ;-)
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TOOL
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Beitrag von TOOL »

Wenns "schmieriger" wird ist se nur schwer zu fangen, bei dem Gewicht.
Mehr als Feldwege oder Schotterpisten würd ich mir nicht zutrauen
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Tron
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Gelände

Beitrag von Tron »

Schotter und Feldwege!!!

Mit anderen Worten typische belgische Nebenstraßen :lol:

Ansonsten stimmts, die Kiste ist einfach zu schwer, sieht man im direkten Vergleich zu tatsächlichen Offroadern.

Gruß

Michael
Wenn Reifen nicht greifen, müssen Rasten tasten!

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Susi-Freewind
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Gelände

Beitrag von Susi-Freewind »

Hi Ratinger,

schließe mich Tron an. Mit dem Gewicht wäre Offroad ziemlich fahrlässig.
Schotterpisten sind hingegen richtig gut gangbar. Allerdings taugt die Lenkergeometrie meiner Meinung nach nicht für ausgeprägte Fahrten im Stehen, was ich bei Schotter bevorzuge.
Teste dich einfach "ins Gelände" hinein. Irgendwann wird dir die Fuhre zu schwer zu kontrollieren werden.
Extra einen zweiten Radsatz holen würd ich mir dafür allerdings auf gar keinen Fall. Das wäre reine Geldverschwendung.

Gruß
Björn
Momentan ohne Eintopf... aber bald wieder mit! :-)
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Maad
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Beitrag von Maad »

Also ich war mal mit meiner in einem Truppenübungsplatz wo auchdicke tonner drchgefahren sind. Es war nass und daher viele Pfützen. Mit der originalen Bereifund mit wenig Profil konntest das knicken. Driftete alles weg. Und wenn das vorderrad mal stecken blieb wars sowas von ätzend. Versuch mal auf Asphalt das Vorderrad zu versetzen während du das Mopped festhälst...und dann noch mit Schlamm etc. Glaube das war auch der einzige Ausritt ins Gelände mit meiner XF. :)
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sturmvogel71
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Beitrag von sturmvogel71 »

Hallo vielleicht hilft ja ein Test von dem Einen oder Anderen von Euch dieser von mir aktuell als Ersatz für den in unserer Dimension eingestellten Metzler Enduro3 gefahrene Heidenau K60 für ein besseres Gefühl bei dem nächsten Offroad-Versuch mit der Freewind.

Er lässt sich auch auf der Straße gut fahren, driftet bei zuviel der Schräglage auf der Straße gutmütig weg...

http://www.reifenwerk-heidenau.de/profi ... K60%20rear
Zuletzt geändert von sturmvogel71 am 14. Sep 2006, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.
Das Problem einiger Motorradfahrer ist, maßloses Glück mit Können zu verwechseln...

Linke Hand zum Gruß
Susi-Freewind
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Beitrag von Susi-Freewind »

Boar! Mach doch sowas nicht :shock:

Stollen gehören nicht auf die Straße.
Da geht ja gar nix mit.

Und das Gelände, das Stollen erfordert,
überlebt die XF nicht :wink:
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sturmvogel71
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Beitrag von sturmvogel71 »

und ob...
meine letzten Reifentypen die ich gefahren bin waren wie teilweise bereits angedeutet:
Pirelli MT60RS
Metzler Enduro3
und Heidenau K60

und so hab ich nicht nur auf Touren bis nach Spanien meinen Spaß gehabt, sondern auch in Abhängigkeit zum gegebenen Gewicht sowohl in Spanien als auch im Erzgebirge offroad meinen Spaß.

Mag sein, dass nun jemand sagt das ginge auch mit MT90, Anakee etc. aber ich habe für mich festgestellt ich büße auf Landstraßen nicht wirklich was an Fahrspaß ein, aber gewinne sobald ich in einen Waldweg abbiege...
Das Problem einiger Motorradfahrer ist, maßloses Glück mit Können zu verwechseln...

Linke Hand zum Gruß
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Brummbär
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Beitrag von Brummbär »

Hallo Leute,

ich glaube die Geländegängigkeit der Freewind wird hier schon ein wenig unterschätzt. Ich denke unter einem Könner ist die Freewind zusammen mit einer entsprechenden Bereifung schon zu mehr imstande als nur zu Schotterwegen.
Wenn ich mir so die aktuellen Enduros anschaue, mit denen teilweise Wettbewerbe gefahren werden, fällt das Gewicht der Freewind als durchaus wettbewerbstauglich aus. Um wirklich konkurenzfähig zu sein fehlen ihr halt etwa 120mm Federweg und die damit verbundene Bodenfreiheit. 10-15 PS mehr wären dann auch ganz nett.
Aber die BMW GS1200 HP2 ist nicht leichter, die neue KTM 950 Super Enduro mit V2 ist nicht leichter, und die Rallymaschinen sind vollgetankt auch nicht leichter. Nur die werden auch von Profis pilotiert.

Ich denke halt keiner von uns ist ein Könner im Gelände und keiner hat sich die Freewind angeschafft um sich damit abseits der Straße auszutoben.
Die Freewind dient für uns als preisgünstiger Allrounder mit hohem Spaßpotential. Wenn wir Geländefreaks wären, hätten wir eher etwas in Richtung KTM vor der Türe stehen, denn die Reparaturkosten einer Freewind nach einem Sturz könne sich die wenigstens von uns mehr als einmal leisten.
Grüßle

Brummbär

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Susi-Freewind
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Beitrag von Susi-Freewind »

Da muss ich leider wiedersprechen :(

Ich hab mir bei letztes Jahr bei nem Ausflug in den Wald (Route Forrestier in den Vosges) das LKL geschrottet.
Mit kaum über 50 durch mittleres Gelände.... Gabel hat immer wieder durchgeschlagen. Ich bin stehend gefahren --> Gewicht aufs HR.

Also bevor ihr ins Gelände geht, schaut euch die Ersatzteilpreise an.
LKL zB 80 Euro + einbau.

Falls doch, drück ich euch und euren Bikes die daumen, dass
ihr ohne materialschaden wieder auf die straße fahrt.
Momentan ohne Eintopf... aber bald wieder mit! :-)
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Brummbär
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Beitrag von Brummbär »

Hallo Susi-Freewind,

ich dachte du wolltest widersprechen?
(Oder wolltest du wieder sprechen?) :wink:

Ich kann in deiner Aussage keinen wirklichen Widerspruch erkennen.
Oder bist du etwa ein wirklicher Könner abseits der Straße?
Du hast selbst gesagt, dass du mehr als Schotter unter die Räder genommen hast. Bei starker Beanspruchung kann auch schon mal was kaputt gehen. Wenn ich mich recht erinnere hat z.B. das Federbein der BMW HP2 den ersten Test in Motorrad auch nicht überlebt. Darf sie deshalb nur noch Feldwege fahren?
Wie alt war dein LKL zum Zeitpunkt des Versagens?
Grüßle

Brummbär

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reni-x
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Beitrag von reni-x »

wenn es nur einen Profi bräuchte um den Unterschied von der xf auf die Superenduro zu überbrücken wär ich der glücklichste Mensch der Welt.

Aber irgendwo in der Galerie gibt es doch auch ein Foto von einer Endurosession mit der XF - wie auch immer die ausgegangen sein mag.

Aber allein die Federung und das Fahrwerk sind ja hier 1000 zu eins.
An den PS liegt es hier sicher nicht, aber die XF ist alles nur keine Geländemaschine, wie auch nicht die VStrom oder gott bewahre eine Varadero und Co.

Unbefestigte Straßen, evtl. noch bessere Waldwege und das wars auch schon - alles andere tut weh.....nicht nur dem Motorrad :-)


Btw: die HP2 is ein Monster - kurz gefahren - dank Freundes Freund - und mir viel zu mächtig in allen Bereichen (vor allem auf der Straße total unnötig) , aber das die Luftfeder von der HP2 bei ersten Tests eingegangen sein soll kann ich mir nicht vorstellen ?
Das is ne Hardcore Geländemaschine - was man von der Xf nicht gerade behaupten kann......


Bild


P.S: besagter Freund fährt recht viel offroad und ist komplett derselben Meinung - Als ich ihm damals gesagt habe, ich komme mit der XF mal mit in die Schottergrube hat er nur milde gelacht (kann aber auch an mir liegen) und gemeint ich soll mal anfangen das Plastik abzubauen......

http://62.178.164.35/~hannes/omma/omma.html
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Brummbär
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Beitrag von Brummbär »

Ne Reni, so ganz hast du mich nicht verstanden. Auch ein Profi macht aus der Freewind keine Crossmaschine. Aber stell dir mal vor, du auf der HP2 im Gelände und ein Profi neben dir auf deiner XF (mit passender Bereifung). Wer von euch wäre z.B zuerst auf dem Erzberg?

Das Federbein war echt bei so einem Test im A... ich bin mir nur nicht mehr sicher bei welcher Zeitschrift.
Grüßle

Brummbär

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reni-x
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Beitrag von reni-x »

hängt vom Teil des Erzberg ab den er fahren müsste :-)
Beim Prolog wär ich mit der HP2 weg - zumindest 10 Meter weit :-)

Bei hardcorepassagen wär ich einfach ungeübt , er hätte ein Motorrad das gänzlich ungeeignet ist und keiner von uns würde raufkommen.

Hab ich mich auch nicht getraut , bin mit der HP nur ein bisschen herumgeeiert und ein bisschen Straße gefahren , von wegen nur geborgt und keine Vollkasko und nichts :-) waren maximal 5 Minuten. Das Ding ist zwar auch nicht so viel wuchtiger, wenn es mal fährt - aber trotzdem....

Crosserfahrung hab ich echt nur mit einer 250er Honda Vollcross und die kann man auch wieder nicht vergleichen.

Aber ich sag es mal so - wenn wir jetzt kein Hardcoregelände sondern einen guten Feldweg nehmen wird mich vermutlich ein beherzter Vollprofi , dem einfach das "Geländefahren" im Blut liegt und der auch mehr Ahnung hat von allen strategischen Aspekten und sich vor allem TRAUT in der Sekunde hintenlassen - wahrscheinlich auch mit einer 50 ccm Derby ......liegt einfach daran dass ich ein 0815 Fahrer bin und die Technik der XF nicht mal ausreize (also fahrtechnik).

Also ich sag mal ich würds meiner xf wie sie ist nicht antun, aber ich nehme an mit ein bisschen basteln (weg mit dem vorderen Kotflügel und rauf mit stollen,Federbein hinten,Federn vorne,in den Tank nur 5 Liter, weg mit dem Plastik) könnte sicher was gehen.....aber z.b. hab ich en nature mit der XF schon probleme beim stehendfahren , da muss ich schon buckeln :-)


P.S:
Komisch aber auch - ich bin gestern nach 3 Wochen nur GSR fahren wieder auf die XF und DAS war mal komisch.-)
P.P.S:
Das auf dem Foto bin nicht ich (ich glaub, dass is der Chris Pfeiffer) aber die Hp2 passt :-)
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