Motor im Betriebswarmen Zustand geht immer wieder aus

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Moin,

jetzt scheint meine kleine Windy nen richtiges Problem zu haben und zwar geht sie im Betriebswarmen Zustand nach kürzester Zeit aus. Wenn der Motor kalt ist, ist es öfters vorgekommen, hält man sie aber die ersten 3 Km auf Drehzahl kein Problem ab dann läuft alles ohne abzusterben. Nur warm sollte das nicht passieren. Was mir dabei auch auffällt das sie ab und an anscheind ne Fehlzündung hat bzw. fast am Absterben ist und dann aber noch kurze Zeit läuft bis sie ganz aus geht. Im Fahrbetrieb geht sie zwar nicht aus. Wollte eigentlich heute mal nach Bergen Belsen aber mir ist die Gefahr zu groß das sie auf der BAB abstirbt und ich mache ne Forelle.

Anbei ein Video, vllt. haben die Pro´s hier ne Idee.... Meine erste wäre das Ventilspiel.... ?

Hoffentlich ist es nichts ernstes was den Tot der Windy bedeuten würde....

Danke schonmal

Video: http://youtu.be/DIsUTiGWL_w

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bei meiner suzi ist das immer ein sicheres zeichen, daß das spiel der auslaßnventile zu gering ist. bei erwärmung geht das ventilspiel ja gegen null und die ventile schließen nicht mehr richtig.

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Also ruhig mal den Deckel aufmachen und prüfen, weil hörst es ja selber, sofern es zu hören war dieses "verschlucken". Gut dann hat sich meine Ausfahrt heute erledigt. Prüfen aber bei kaltem Motor gelle ? Achte da son bisschen aufs Handbuch...

Letztendlich Tank ab, Ventildeckel, also die kleinen Serviceöffnungen links und rechts ab, Fühlerlehre durchziehen und ggf Spiel einstellen ( wird wohl etwas länger bei mir dauern weil das ja wohl so ne Fummelarbeit ist, aber macht ja nichts...

Oder habe ich was vergessen ?

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Moin,

so Tank und co ist ab, ich bekomme aber den blöden Deckel von der Kurbelwelle nicht ab, irgendeine Idee?

[wbdz14]

http://www.xf650.de/forum3/viewtopic.ph ... len#p32689

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Jau, daß hat gut funktioniert, hatte jetzt ebend Auslass auf 0,2 eingestellt, Einlass ließ sich schwer aber gut durchschieben mit 0,1 also daher okay. Einlass ging bei 0,2 garnicht durch, jetzt nach Änderung schon, nur ist es normal das es trotzdem noch klackert? Hatte die Maschine jetzt ohne Tank mit drm Rest in Vergaser laufen lassen, ohne Probleme hielt sie gleivh 1500/min. und ging nicht aus, bzw. erst als der Vergaser leer war.

[wbdz14]

einlaß auf 0,2, du hast dich da sicher verschrieben. du hast ja das ventilspiel am auslaß vergrößert, solange der motor kalt ist, hörst du jetzt logischerweise den ventiltrieb mehr. wenn der motor warm ist, sollte es besser sein.

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Hi,

ja da hatte ich mich verschrieben Hatte jetzt letztendlich nur Auslass geändert. Frage, hier steht nur Kontermutter wieder festziehen, habe ich auch getan und alles, gibt es da nen Drehmoment für?

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So,

bin leider erst ebend zur Probefahrt gekommen, ca. 15km.

Habe die Maschine die letzten 10 Meter ausrollen lassen und schaue mir nacher die Zündkerzen an. Das klackern ist nach 15km zwar immer noch aber leiser. Habe auch nur notdürftig den Tank drann gebaut weil lieber noch mal Messen schadet ja nichts.... !?!

[wbdz14]

das einstellen der außlaßventile ist mölglicherweise etwas tricky, weil man mit der 0,2er fühlblattlehre nur schräg reinkommt. die lehre darf wirklich nur stramm durchzuziehen sein. wenn du die konter mit einem kleinen ring-oder gabelschlüssel festziehst, kannst du eigentlich nichts verkehrt machen, denn der ist nicht so lange, daß du die schraube abreißen kannst. aus bem bauch raus würd ich sagen hächstens 10 Nm, büchli gibt nichts her zu dem thema.

[Lebowski]

Hatte auch schon meine liebe Sorge damit...
Bei mir war dann das ventilspeil am Anfang deutlisch zu groß, weil ich die Lehre nicht geknickt habe, hat geklickert wie sonstwas, dafür war das Auspuffgeräusch lauter und das Patschen/Blubbern im Schiebebetrieb deutlich markanter.
Habs dann aber mit viel Gedult hinbekommen.

Leztens dann meine Fühlerlehre verloren, und es war mal wieder so weit, da sie im Standgas dauern aus ging, also:
pi * Daumen die Gewindesteigung abgeschätzt (Werte weiß ich nicht mehr), von einem Ventilspiel von 0,00 ausgegangen bedeutet das, dass man 0,20mm braucht.
Ergo irgendwas um ne fünftel Drehung, wieder festgezogen.
Beim anderen Ventil ganz einfach: Hebel runterdrücken, Schraube lockern und bis auf Anschlag drehen, kontern, fertig ist der Lack.
Geäusedeckel drauf und Test, das Restbenzin im Versager reicht dafür.
Gehts wieder aus? Vorgang wiederholen
Klickerts zu stark (ein bissl ist ok und muss so!)? Spiel wieder etwas verringern.

Grützis,
Max

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Moin,

gehe morgen früh noch mal bei da bis auf Tank noch nichts weiter drann ist, dann werde ich die mal knicken und ggf einstellen.

Ja es ist schon blöde die Kontermutter festzuziehen ohne die Einstellschraube irgendwie mitzudrehen, imho kann man doch die Einstellmutter oben wo die so Quadratisch ist mit ner kleinen Flachzange festhalten und die Kontermutter anziehen, oder eher ungeeignete Idee?

Ja irgendwie ist sie lauter als sonst und im Schiebebetrieb patscht sie weitaus mehr. Werde es morgen nochmal probieren - Aller Anfang ist schwer, zumindest ist das Kerzenbild optimal

[Lebowski]

Aller anfang ist schwer - so ist es, ich habe mich auch ziemlich dämlich angestellt.

Zum Einstellen bietet sich so ein Vierkant-Schlüssel aus dem Zubehörprogramm von Tante L und Reitsportbedarf P. an. Notfalls gehts aber auch mit einer Zange (Rohrzange wär wohl noch am besten, glaub ich). Vielleicht kannst du dir so ein Werkzeug auch selbst zusammenfeilen... das Einstellen ist einfach angenehmer und mit weniger Aufwand verbunden.

Auf dass die Einheit hilft!
Max

[bumper]

Moin,

habs auch so eingestellt bekommen, jetzt geht die Lehre satt durch und es klackert nichts mehr und ja, einwandfrei halt. Danke für EURE HILFE !

Habe bei ebay nen passenden Ventilspieleinsteller entdeckt, lohnt sich son Ding ?

[Chefschrauber]

Guck mal da: http://www.xf650.de/forum3/viewtopic.php?f=1&t=4405
Dort werden diese "Ventilspieleinsteller" gezeigt, meinst du die?

Gruß
Holger