Wiederbelebung einer XF, die 2.
Verfasst: 3. Jun 2012, 17:46
Hallo,
ich brauche nochmal Eure Hilfe.
Hier ist der alte Thread von vor 2 Jahren: http://www.xf650.de/forum3/viewtopic.php?p=18746
Stand ist jetzt:
Vom Händler geholt mit den Worten
"Die Batterie schein hin zu sein, haben aber nix dran gemacht, da Sie gesagt haben die ist neu". Zu Hause angeschoben (das Erste und einzige Mal wo mir das geglückt ist)und ne Runde gedreht, lief gut.
Batterie testen lassen: OK
Anlasser mit dem Hammer bearbeitet, siehe da er dreht.
ebay neuer Anlasser besorgt.
2 Jahre, 2 Kinder und einem Dachgeschoßausbau später (zwischendurch nur mal vollgetankt und ein Spritzer Öl durch ein Zündkerzenloch):
quasi 0km gefahren, zwar angemeldet aber noch nichtmal das Nummernschild montiert.
Tage lang mit den Krümmerschrauben gekämpft (Rostlöser, Torx, Hammer, aufschweißen, letztlich 1x ausgebohrt).
Anlasser getauscht (mit neuer Steuerkettenspannerdichtung)
Karre gestartet
Die Springt doch tatsächlich an, als wäre die Gestern gefahren worden
Nimmt aber kein Gas an, also Vergaser raus und sauber.
wieder rein: dreht bis 4.000 dann Aussetzer
wieder raus, nochmal sauber, nix gefunden, wieder rein
dreht jetzt sauber hoch, habe nicht getestet ob der Begrenzer geht, aber kurz davor war der Motor (so weit ja schon mal nicht schlecht) aber noch nicht gefahren (noch weitestgehend zerlegt), kann also nichts über Leistungsentfaltung sagen.
--------------
Nun zu meiner Frage:
Die Unterdruckkolben werden ja von einem Magnetventil gesteuert, das Magnetventil (unten/hinten am rechten Vergaser) funktioniert wenn ich da direkt Strom drauf gebe, aber es kommt an dem Stecker am Motor kein Strom an, egal ob Zündung an bzw. der Motor läuft. Messgerät zeigt schon mal 0,01 an, Wiederstand liegt bei ca 500kOhm. Dieses hellbraun/schwarze Rückschlagventil (Übertragungsventil lt "Wie mach ich es Selbst Buch") funktioniert. Trotzdem dreht der Motor ohne Belastung (mit kann ich grad nicht testen da zerlegt) gut hoch. Lt. genannten Buch soll das Ventil mit Zündung klacken, ist aber blöd geschriben, man soll das direckt an die Batterie anschließen und Zündung an, mit Betätigen vom Not-Aus solls dann klacken ... Habe es aber doch direkt an der Batterie, dann hat die Zündung etc. doch gar keinen Einfluss mehr ...
Was ist zu tuen?
-Zusammenbauen und fahren? Wollte den Motor nicht durch abmagern killen...
-Kann man das Ventil umgehen? Stopfen rein oder so, belüftet doch eigentlich nur, damit die Ventile oben am Vergaser nicht den Unterdruck ausm Luftfilter für die Unterdruckkolben freigeben. (oder?)
-12v von Zündung drauf legen?
Demnach dürften die Kolben nicht öffnen. Korrekt oder hab ich einen Denkfehler?
Hoffe Ihr habt den Nerv gehabt alles zu lesen und habt n Tipp für mich.
Beste Grüße
Hermann
ich brauche nochmal Eure Hilfe.
Hier ist der alte Thread von vor 2 Jahren: http://www.xf650.de/forum3/viewtopic.php?p=18746
Stand ist jetzt:
Vom Händler geholt mit den Worten
"Die Batterie schein hin zu sein, haben aber nix dran gemacht, da Sie gesagt haben die ist neu". Zu Hause angeschoben (das Erste und einzige Mal wo mir das geglückt ist)und ne Runde gedreht, lief gut.
Batterie testen lassen: OK
Anlasser mit dem Hammer bearbeitet, siehe da er dreht.
ebay neuer Anlasser besorgt.
2 Jahre, 2 Kinder und einem Dachgeschoßausbau später (zwischendurch nur mal vollgetankt und ein Spritzer Öl durch ein Zündkerzenloch):
quasi 0km gefahren, zwar angemeldet aber noch nichtmal das Nummernschild montiert.
Tage lang mit den Krümmerschrauben gekämpft (Rostlöser, Torx, Hammer, aufschweißen, letztlich 1x ausgebohrt).
Anlasser getauscht (mit neuer Steuerkettenspannerdichtung)
Karre gestartet
Die Springt doch tatsächlich an, als wäre die Gestern gefahren worden
Nimmt aber kein Gas an, also Vergaser raus und sauber.
wieder rein: dreht bis 4.000 dann Aussetzer
wieder raus, nochmal sauber, nix gefunden, wieder rein
dreht jetzt sauber hoch, habe nicht getestet ob der Begrenzer geht, aber kurz davor war der Motor (so weit ja schon mal nicht schlecht) aber noch nicht gefahren (noch weitestgehend zerlegt), kann also nichts über Leistungsentfaltung sagen.
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Nun zu meiner Frage:
Die Unterdruckkolben werden ja von einem Magnetventil gesteuert, das Magnetventil (unten/hinten am rechten Vergaser) funktioniert wenn ich da direkt Strom drauf gebe, aber es kommt an dem Stecker am Motor kein Strom an, egal ob Zündung an bzw. der Motor läuft. Messgerät zeigt schon mal 0,01 an, Wiederstand liegt bei ca 500kOhm. Dieses hellbraun/schwarze Rückschlagventil (Übertragungsventil lt "Wie mach ich es Selbst Buch") funktioniert. Trotzdem dreht der Motor ohne Belastung (mit kann ich grad nicht testen da zerlegt) gut hoch. Lt. genannten Buch soll das Ventil mit Zündung klacken, ist aber blöd geschriben, man soll das direckt an die Batterie anschließen und Zündung an, mit Betätigen vom Not-Aus solls dann klacken ... Habe es aber doch direkt an der Batterie, dann hat die Zündung etc. doch gar keinen Einfluss mehr ...
Was ist zu tuen?
-Zusammenbauen und fahren? Wollte den Motor nicht durch abmagern killen...
-Kann man das Ventil umgehen? Stopfen rein oder so, belüftet doch eigentlich nur, damit die Ventile oben am Vergaser nicht den Unterdruck ausm Luftfilter für die Unterdruckkolben freigeben. (oder?)
-12v von Zündung drauf legen?
Demnach dürften die Kolben nicht öffnen. Korrekt oder hab ich einen Denkfehler?
Hoffe Ihr habt den Nerv gehabt alles zu lesen und habt n Tipp für mich.
Beste Grüße
Hermann