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Re: vergaserproblem

Verfasst: 9. Jan 2011, 12:49
von wbdz14
und ein gutes hatte die ganze aktion mit der vergaserrevision auch noch: ich brauch seitdem ca einen halben liter weniger sprit.

Re: vergaserproblem

Verfasst: 9. Jan 2011, 21:42
von Louger
Siehste...

Haste was für die Umwelt getan, dafür aber selber Stress und Ärger gehabt.
Immerhin ein Fünkchen Glück. Geldbeutel freuts auch auf lange Zeit :)

Re: vergaserproblem

Verfasst: 25. Jan 2011, 14:22
von paspartan
Hi,

nachdem meine kleine jetzt auch nur noch über Standgas und Choke befeuert werden wollte, sich aber wieder gefangen hat, steht wohl eine Vergaserrevision bevor....

Mit welchem Zeitraum muss man den so Pi-mal-Daumen rechnen um den Vergaser zu reinigen? Hast Du ihn danach auch synchronisiert?
Kann ich die kleine dann auch ein paar Tage ohne Vergaser rumstehen lassen, oder bekommt ihr das nicht so gut, wenn ich mir für den Vergaser dann etwas Zeit nehme... Die jetzige Witterung läd ja nicht gerade ein alles vor der Tür zu veranstallten. (Ein dach hat die kleine schon, aber eben nur einen Unterstand)

Hat jemand ne Ahnung, was es kostet die Reinigung (und nur die) machen zu lassen? Lohnt sich das?


Viele Grüße


Benni

Re: vergaserproblem

Verfasst: 25. Jan 2011, 15:28
von wbdz14
aus- und einbau waren für mich eigentlich das hauptproblem. die ansaugstutzen sind zwar aus gummi aber ziemlich hart, und die vergaser dazwischen rauszubugsieren bzw. wieder reinzubekommen, war nicht ganz einfach.
um die vergaser zu reinigen, brauchst du sie nicht zu trennen, insofern kannst du dir eine synchronisation sparen. dann baut man halt alles auseinander, schaut, ob irgendwo verunreinigungen sind, düsen kann man mit pressluft ausblasen, mebranen, kolben und feder hab ich mit motorreiniger und nachdem er zuende war, mit bremsenreiniger gesäubert, ebenso die vergaserkammern. jetzt kann man das alles noch in ein ultraschallbad legen, die gibt´s ja schon für 20-30€, nochmal mit pressluft ausblasen und alles wieder zusammenbauen.
hatte bisher nur zweitaktvergaser und käfervergaser zerlegt, aber die freewindvergaser waren auch nicht wesentlich komplizierter.
zeitaufwand für aus- oder einbau incluseive tankausbau ca 1 stunde, reinigungszeitaufwand je nach bedarf.
wenn du das möp ohne vergaser sehen läßt, stopf halt einen lappen in die anschlüsse am zylinderkopf, nicht daß irgendwelches kleingetier reinkrabbelt.

Re: vergaserproblem

Verfasst: 25. Jan 2011, 22:06
von Maad
Im tschechischen Freewindforum haben mehrere Leute ihre Vergaser bereits gereinigt. Als Übersicht oder Anleitung haben sie sich an dem hier orientiert und sind zum Ziel gekommen. :)

Re: vergaserproblem

Verfasst: 25. Jan 2011, 23:51
von Sascha
Coole anleitung :wink:

Re: vergaserproblem

Verfasst: 26. Jan 2011, 07:50
von ruhri
Maad hat geschrieben:Im tschechischen Freewindforum haben mehrere Leute ihre Vergaser bereits gereinigt. Als Übersicht oder Anleitung haben sie sich an dem hier orientiert und sind zum Ziel gekommen. :)
:lol: :lol: :lol:
Hi,

Tschechen vertragen auch mehr, oder ?

Gruß
ruhri

Re: vergaserproblem

Verfasst: 26. Jan 2011, 10:29
von paspartan
Vielen Dank für die Hinweise!
Die Anleitung liefert zusätzlich auch gute Anhaltspunkte.
Jetzt muss ich nur noch einen passenden Termin finden und vielleicht meinen Bremsreinigervorrat aufstocken und um das ein oder andere Mittelchen ergänzen (;
Dann kann ich im Prinzip auch gleich die Ventile selber einstellen, was ich ursprünglich in der Werkstatt machen lassen wollte... Aber wenn der Tank eh ab ist, kann ich das in einem erledigen... :D (evtl finde ich dann auch mal raus wo am Kopf mein Zylinderchen schwitzt... ich hoffe auf die Ventildeckeldichtung :streichel: )

Viele Grüße

Benni

Re: vergaserproblem

Verfasst: 26. Jan 2011, 11:09
von AoS
Macht hinne, der Winter ist bald rum. ;)

Dirk

Re: vergaserproblem

Verfasst: 27. Jan 2011, 16:27
von Loswombolos
Klasse Tip Maad :) Danke!

Re: vergaserproblem

Verfasst: 31. Jan 2011, 23:48
von 0815biker
Hallo,
hatte schon mal ein ähnliches Problem mit dem Sprit. Bei mir war allerdings Biodiesel mit dabei, was ein klappern (klingeln) durch den früheren Explosionszeitpunkt des Diesels ausgelöst hat. Anstatt aber anzuhalten und die Brühe rauszulassen, habe ich ordentlich Gas gegeben, in der Hoffnung damit das Problem zu lösen. :twisted:
Mein freundlicher hat mir dann nur noch einen Motorschaden bestätigen können.
Er hat mir Geschichten erzählt, wo ähnliche Dinge passiert sind. Danach habe ich mich im November leider von meiner Kleinen trennen musste. :x
Na ja, hinterher ist man immer schlauer.
Aber damit es euch nicht auch so ergeht, bedenkt, das wenn der tank voll ist, heißt es noch nicht automatisch, dass auch Sprit in den Vergaser kommt.
MFG
Emmerich :mrgreen: