Hi liebe Freewind-Community,
habe gestern versucht beide Ansaugstutzen zu wechseln, da sie von aussen bereits Risse gezeigt haben, der linke bereits vom Vorbesitzer zu geklebt wurde und die Freewind nicht ganz sauber lief (unter anderem mit dem Drehzahl etwas langsam zurückgegangen ist (für meine Einschätzung als Laie)).
Von den 4 Schrauben gingen 3 mit einem lauten "Knacks" ab, die 4. ist jedoch rundgedreht
Was würdet ihr als Erfahrene, damit jetzt anrichten ?
Meine Überlegung war es den Ansaugstutzen mit einem Dremel zu bearbeiten, bis er sich entfernen lässt und dann die Schraube mit einer Zange herauszuziehen drehen.. oder gibt es eine schlauere Variante, an dem der Ansaugstutzen wirklich nur noch Müll ist ?
2. Frage: kommen die Ansaugstutzen einfach trocken dran, oder wird noch Dichtmasse gebraucht ? Habe wohl irgendwo mal gelesen, dass man bei Ansaugstutzen nichts an Dichtung mit drauf machen darf. Wenn ich das WHB richtig verstehe, gehört da aber doch nicht was auf den O-Ring.
Wenn das stimmt und tatsächlich auf die Ansaugstutzen Dichtung kommt, würde es Reinzosil auch machen ?
Habe hier eins welches bis +320°C reicht.
3. Frage: gibt es Vorgaben, mit wieviel Nm die Schrauben festgezogen werden ? Habe nur davon gelesen, dass bei den Ansaugstutzen penibel darauf geachtet werden muss, dass sie nicht zu locker festgeschraubt werden (wegen Dichtigkeit), aber auch nicht zu fest angezogen werden dürfen, wegen Verformung ?
Ansaugstutzen wechseln
- Tommy Witt
- schaut sich noch um
- Beiträge: 23
- Registriert: 10. Jul 2024, 23:08
Re: Ansaugstutzen wechseln
HiTommy Witt hat geschrieben: ↑23. Jul 2024, 02:59Von den 4 Schrauben gingen 3 mit einem lauten "Knacks" ab, die 4. ist jedoch rundgedreht
Was würdet ihr als Erfahrene, damit jetzt anrichten ?
Du könntest versuchen einen Torx-Bit mit leichten Hammerschlägen hinein zu klopfen.
Hat mir schon manchmal geholfen.
lg
Tom
Re: Ansaugstutzen wechseln
Hallo,
Torx einklopfen ist schonmal eine gute Idee.
Da gibt es auch so Halter, die drehen beim draufhauen gleichzeitig.
Oder am Rand einen Scharubendreher ansetzen, da gibt es welche, da kann man hinten draufhauen, und so versuchen die Schraube loszuschlagen.
Ansonsten noch, wenn nichts weiter in der Nähe ist, wo etwas Hitze schädlich ist, heiß machen. Mit einem Heißluftföhn zB. Dann also eher den Zylinderkopf als die Schraube.
Wenn du gerade bohren kannst, die Schraube anbohren und mit einem Linksausdreher ausdrehen. Mache ich auch ungerne.
Mit einem 8er Bohrer den Kopf abbohren. Dann brauchts aber noch eine Idee, wie der Stumpf da raus kommt. Mit einer aufgeschweißten Mutter zB..
Den O-Ring des neuen Stutzens streichst du einfach mit etwas Fett oder Motoröl ein.
Hast du den Ölkühler demontiert? Ich würde meinen gerne wechseln, traue mich aber wegen eventueller Ölsauerei nicht, den abzuschrauben.
Torx einklopfen ist schonmal eine gute Idee.
Da gibt es auch so Halter, die drehen beim draufhauen gleichzeitig.
Oder am Rand einen Scharubendreher ansetzen, da gibt es welche, da kann man hinten draufhauen, und so versuchen die Schraube loszuschlagen.
Ansonsten noch, wenn nichts weiter in der Nähe ist, wo etwas Hitze schädlich ist, heiß machen. Mit einem Heißluftföhn zB. Dann also eher den Zylinderkopf als die Schraube.
Wenn du gerade bohren kannst, die Schraube anbohren und mit einem Linksausdreher ausdrehen. Mache ich auch ungerne.
Mit einem 8er Bohrer den Kopf abbohren. Dann brauchts aber noch eine Idee, wie der Stumpf da raus kommt. Mit einer aufgeschweißten Mutter zB..
Den O-Ring des neuen Stutzens streichst du einfach mit etwas Fett oder Motoröl ein.
Hast du den Ölkühler demontiert? Ich würde meinen gerne wechseln, traue mich aber wegen eventueller Ölsauerei nicht, den abzuschrauben.
Viele Grüße
Uwe
DLzG nur bis +5°C
Uwe
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Re: Ansaugstutzen wechseln
So, Ölkühler gewechselt. Beim abschrauben des linken Anschlusses tritt eine kleine Menge Motoröl aus.
Viele Grüße
Uwe
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