600km ohne Probleme?

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wbdz14
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von wbdz14 »

bin mir nicht sicher, ob wir nicht aneinander vorbeireden. die einstellschraube für der drosselklappenanschlag ist links ein weißes plastikschräubchen, ablassschrauben der schwimmerkammern sind beide von rechts zugänglich, sind aber schlitzschrauben und keine inbus. den drosselklappenanschlag ich muß das auch immer mal nachstellen je nach witterung. fürchte aber trotzdem, daß wohl eher die düse(n) zu sind. manchmal hilft es, mit hammerstiel gegen die schwimmerkammern zu klopfen, wenn ein körnchen in einer der leerlaufdüsen sitzt, könnte es evtl. nach unten fallen. danach aber den inhalt der schwimmerkammern ablassen. wenn du den sprit auffängst, siehst du evtl. die verschmutzung.
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von ThoWind »

Das ist ein guter Tipp, werd es mal mit dem vorsichtig klopfen (und ablassen) auch noch versuchen. Will ja morgen erst langsam weiter.
Allerdings sind sie bei mir tatsächlich von links per kleinem Inbus, mang der weißen Einstellschraube, zu lösen. Foto kann ich leider aktuell nicht hochladen, vstl. erst zu Hause wieder. Das wird Mittwoch nä.Woche sein.

Jedenfalls eine völlig ausreichende Reisemaschine mit genügend Leistung in den Bergen und Tauglichkeit für Schotterpiste. " Diese Route führt über eine unbefestigte Straße" beantworte ich im TomTom meist, und dann ohne schlechtem Gewissen, mit JA:-))

Ganz lieben Dank!
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Doringo
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von Doringo »

wbdz14 hat geschrieben:bin mir nicht sicher, ob wir nicht aneinander vorbeireden. die einstellschraube für der drosselklappenanschlag ist links ein weißes plastikschräubchen, ablassschrauben der schwimmerkammern sind beide von rechts zugänglich, sind aber schlitzschrauben und keine inbus. den drosselklappenanschlag ich muß das auch immer mal nachstellen je nach witterung. fürchte aber trotzdem, daß wohl eher die düse(n) zu sind. manchmal hilft es, mit hammerstiel gegen die schwimmerkammern zu klopfen, wenn ein körnchen in einer der leerlaufdüsen sitzt, könnte es evtl. nach unten fallen. danach aber den inhalt der schwimmerkammern ablassen. wenn du den sprit auffängst, siehst du evtl. die verschmutzung.

muss wenn ich an dieser Plastikschraube drehe sich deutlich die Drehzahl in die eine oder andere Richtung verändern ?
bei mir reagiert das sehr verhalten mässig
ich habe es so eingestellt das bei warmen Motor die Drehzahl auf 1500 U/min steht
bei kaltem Motor steht sie dann auf ca 1200
stelle ich bei kaltem Motor das auf 1500 U/min ist sie bei warmen Motor dann schon fast auf 2000 U/min
je nach Witterung muss ich da auch mal regulieren
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wbdz14
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von wbdz14 »

blau ist die einstellschraube für den drosselklappenanschlag, grün die schrauben für den schwimmerkammerablauf.
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von ThoWind »

So, nun schmutzige Finger, und es wird irgendwie gehen. Richtig beseitigt ist es nicht, aber andere Fehlerquellen nun (vmtl.) ausgeschlossen. Startet nur unter Vollgas nach ner Weile, gefühlt viel zu spät. Man traut sich nicht auszumachen, es dauert bis die dann hohe Drehzahl runterkommt. LL-Schraube etwas nachjustiert. Es scheint, als ob auch irgendwie zuviel Sprit ankommt (?), jedenfalls tropfte es auf der Ansaugseite an der Schelle der Luftzufuhr auch. Aber da hat ich den Hahn auch mal kurz auf Pri. Hhm. Vom linken Vergaser zumindest, so schien es, hab ich Krümelchen auffangen können, trotz sauberem, serienmäßigem Filter in der Benzinleitung. Mag einfach unterwegs nicht weiter auseinandernehmen ...., unter Pinien.
Morgen versuch ich's Richtung Venezia,
Schöne Grüße
und danke
Thomas
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wbdz14
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von wbdz14 »

dann weiter viel spaß und viel glück, daß sie weiter durchhält.
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von ThoWind »

Hi, lange her, dass ihr mir geholfen habt oder es auch versucht, ganz lieben Dank nun endlich!. Letztlich hatte ich ganz feinen Sand im Vergaser, denn nach einem Ultraschallbad ff. dann zu Hause lief sie erst wieder richtig rund. Unterwegs wollte / konnte ich sie nicht susbauen. Die "Macke" trat nach einer Tankung in Kroatien/Insel Lošinj auf. Ich sollte am Gas bleiben, so dann später eine Werkstatt bei Davos/CH - und durchfahren bis nach Hause...., Urlaub war rh zu Ende...(in Summe dann 743 km am Stück)
Wollt sagen, einige schöne Alpentouren mit meiner XF gemacht, und zu Hause kann ich gut meine Hausstrecke über's Feld damit fahren.
Mag sie gern. War genau die Richtige, um nach 28 J. Pause wieder damit anzufangen. Aber nun ist die Zeit des Abschieds gekommen, ich bin fit für Größeres.
Mag jemand meine XF haben (38200 km), mit Koffern und Tankrucksack (mit 12V im Rucksack), Kettenoiler, Handprotektoren, K60-Reifen (50% noch drauf).. jnd eingefahren!?

Ich stelle sie auch noch im Biete-Suche ein....
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Doringo
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von Doringo »

also ich bin schon 600 km an einem Tag Autobahn gefahren mit der Freewind
mit Kissen unter dem Ar...
aber viel mehr hätte ich auch nicht geschafft
bei 300 km ca schalte ich auf Reserve
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von aGentleFreeWinder »

Ich bin letztes Jahr mit meiner NC nach Polen gefahren. Das waren so 2 Tagesetappen über Landstrassen jeweils um die 450km und cirka 8-9 Stunden.
In Tschechien habe ich mit kurviger übertrieben und kam elendig langsam voran. Dafür mit der NC 3,5l auf 100km und das mit einem großzügigen Toleranz zu dem was die Schilder oft einem nahelegen wollen!

Das war dann aber auch jeweils so das nach einem 8-9 Stunden Tag ich wirklich müde war und vor allem der zweite Tag sich mehr nach Pflicht als Lust anfühlte. Die Freewind habe ich gekauft damit diese Reise 2023 gemütlicher wird und lese nun:
blaze hat geschrieben: 19. Mai 2017, 11:15 Stell dir lieber die Frage ob du 600 km am Stück auf nem Einzylinder fahren willst ;-)
Das geht schon ganz schön in die Knochen. :D
:?: :? :shock: :lol:
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Doringo
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von Doringo »

aGentleFreeWinder hat geschrieben: 23. Jan 2023, 10:49 Ich bin letztes Jahr mit meiner NC nach Polen gefahren. Das waren so 2 Tagesetappen über Landstrassen jeweils um die 450km und cirka 8-9 Stunden.
In Tschechien habe ich mit kurviger übertrieben und kam elendig langsam voran. Dafür mit der NC 3,5l auf 100km und das mit einem großzügigen Toleranz zu dem was die Schilder oft einem nahelegen wollen!

Das war dann aber auch jeweils so das nach einem 8-9 Stunden Tag ich wirklich müde war und vor allem der zweite Tag sich mehr nach Pflicht als Lust anfühlte. Die Freewind habe ich gekauft damit diese Reise 2023 gemütlicher wird und lese nun:
blaze hat geschrieben: 19. Mai 2017, 11:15 Stell dir lieber die Frage ob du 600 km am Stück auf nem Einzylinder fahren willst ;-)
Das geht schon ganz schön in die Knochen. :D
:?: :? :shock: :lol:
deswegen werde ich mir höchstwahrscheinlich eine Suzuki DL 650 XT , Suzuki 1050 XT oder die neue 850 zulegen
nächste Jahr gehts in Rente und wer weiss wie lange es noch Motorräder mit Vebrenner gibt
das Geld wird nicht mehr wert
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von aGentleFreeWinder »

Ja die Freewind ist eigentlich eine Behelfslösung. Denn eigentlich wäre eine Reisemaschine und ein leichter Offroader treffender.
Das letztere könnte sogar eine Surron oder sowas in der Art werden.
Aber beides ist jeweils teurer als eine Freewind :D, weite, lange Reisen erschwert der junge Nachwuchs und meine Rente ist leider noch weit weg.
So wie sich momentan alles verändert wer weiß ob ich sowas noch erleben werde...
Aber beste Wünsche meinerseits!
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von ruhri »

Hi,
Doringo hat geschrieben: 23. Jan 2023, 10:59 ...
blaze hat geschrieben: 19. Mai 2017, 11:15 Stell dir lieber die Frage ob du 600 km am Stück auf nem Einzylinder fahren willst ;-)
Das geht schon ganz schön in die Knochen. :D
:?: :? :shock: :lol:
deswegen werde ich mir höchstwahrscheinlich eine Suzuki DL 650 XT , Suzuki 1050 XT oder die neue 850 zulegen
nächste Jahr gehts in Rente und wer weiss wie lange es noch Motorräder mit Vebrenner gibt
das Geld wird nicht mehr wert
[/quote]

also komfortmäßig war mein Wechsel von der FW zur DL klar ein Rückschritt. Sitzposition (außer Kniewinkel), Sitz, Federung und Lärm empfinde ich als deutlich schlechter. Motormäßig sieht es natürlich ganz anders aus 8) 8) 8)
Wenn es darum ginge, die 600 km möglichst schnell am Stück auf der BAB abzureissen, wäre die DL klar besser. Sind die Straßen gut und geht es ums zügige Beschleunigen und späte Bremsen auch. Ansonsten (und insbesondere hinsichtlich der Knochen) ist das in meinen Augen fast egal.

Gruß
ruhri
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Re: 600km ohne Probleme?

Beitrag von Doringo »

ruhri hat geschrieben: 24. Jan 2023, 21:48 Hi,
Doringo hat geschrieben: 23. Jan 2023, 10:59 ...
blaze hat geschrieben: 19. Mai 2017, 11:15 Stell dir lieber die Frage ob du 600 km am Stück auf nem Einzylinder fahren willst ;-)
Das geht schon ganz schön in die Knochen. :D
:?: :? :shock: :lol:
deswegen werde ich mir höchstwahrscheinlich eine Suzuki DL 650 XT , Suzuki 1050 XT oder die neue 850 zulegen
nächste Jahr gehts in Rente und wer weiss wie lange es noch Motorräder mit Vebrenner gibt
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also komfortmäßig war mein Wechsel von der FW zur DL klar ein Rückschritt. Sitzposition (außer Kniewinkel), Sitz, Federung und Lärm empfinde ich als deutlich schlechter. Motormäßig sieht es natürlich ganz anders aus 8) 8) 8)
Wenn es darum ginge, die 600 km möglichst schnell am Stück auf der BAB abzureissen, wäre die DL klar besser. Sind die Straßen gut und geht es ums zügige Beschleunigen und späte Bremsen auch. Ansonsten (und insbesondere hinsichtlich der Knochen) ist das in meinen Augen fast egal.

Gruß
ruhri
[/quote]

aber es nervt schon ganz schön auf der Autobahn mehrere hundert Kilometer zu fahren und mal einen LKW zu überholen mit der Freewind
da braucht man schon paar mehr PS
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