Dauertest Kenda K761
Verfasst: 13. Okt 2008, 15:32
Hi Leute
Erste Zwischenbilanz mit den Kenda´s nach 600Km:
Die Route bestand größtenteils aus mir bekannten Strecken um besser vergleichen zu können.
Gefahren wurde auf Asphalt, Beton, Schotter und Sand im Voralpenland.
Die Strecke war sowohl trocken als auch nass und mit Laub belegt.
http://www.xf650.de/forum3/files/upload ... 071011.JPG
Kenda K761, vorne 100/90-19 57H (7,5mm), hinten 130/80-17 65H (9,5mm)
Vergleiche beziehen sich auf Bridgestone Trailwing 101/152 (Gesamtlaufleistung ca. 10.000km)
Positive Aspekte:
Der Geradeauslauf ist in allen Geschwindigkeitsbereichen deutlich besser geworden (max. 140km/h).
Kein Pendeln, kein Flattern und keine Unwucht spürbar.
Kurvenverhalten sehr handlich, ein sauberer Strich ohne nachzubessern ist jetzt möglich.
Es fühlt sich so an als ob das Hinterrad mitlenken würde.
Spurrillen, Fahrbahnabsätze in Fahrtrichtung und Teerfugen sind nun deutlich abgeschwächt bzw. nicht spürbar.
Auch auf nasser Fahrbahn war ich deutlich entspannter unterwegs, Rutscher wie beim Trailwing blieben aus.
Die Traktion spürt sich jetzt viel besser an, die Suzi fährt nun auch auf Sand und Schotter dort hin wo ich will.
Vom Fahrgefühl her kommt´s mir vor als würde ich auf einem komplett anderen Mopped sitzen.
Mit den Trailwings war das Fahrverhalten sehr träge und unpräzise, irgendwie mehr Arbeit als Spaß.
Eure Berichte von einer leichtfüßigen und wendigen Freewind konnte ich nicht nachvollziehen, bis jetzt.
Ich fahr zwar jetzt nicht schneller oder besser, dafür macht das Kurvenwedeln umso mehr Spaß
Negative Aspekte:
KEIN RADIALREIFEN FÜR HINTEN ERHÄLTLICH, DAHER KEINE FREIGABE FÜR DIE FREEWIND.
IM SCHLIMMSTEN FALL BESTEHT KEIN VERSICHERUNGSSCHUTZ.
Die Kurvenfahrt muß im vgl. zum Trailwing (hatte hohes Aufstellmoment) durch Zug am Lenker beendet werden,
könnte auch an meiner zurückhaltenden Fahrweise liegen.
Durch die etwas antik wirkende Optik des Profils hält sich der Aufrissfaktor in Grenzen.
Ich bring trotz allergrößter Anstrengungen die Fußrasten noch immer nicht auf den Asphalt.
Dieser Bericht ist natürlich rein Subjektiv.
LG Tom
Ps.: To be continued
Erste Zwischenbilanz mit den Kenda´s nach 600Km:
Die Route bestand größtenteils aus mir bekannten Strecken um besser vergleichen zu können.
Gefahren wurde auf Asphalt, Beton, Schotter und Sand im Voralpenland.
Die Strecke war sowohl trocken als auch nass und mit Laub belegt.
http://www.xf650.de/forum3/files/upload ... 071011.JPG
Kenda K761, vorne 100/90-19 57H (7,5mm), hinten 130/80-17 65H (9,5mm)
Vergleiche beziehen sich auf Bridgestone Trailwing 101/152 (Gesamtlaufleistung ca. 10.000km)
Positive Aspekte:
Der Geradeauslauf ist in allen Geschwindigkeitsbereichen deutlich besser geworden (max. 140km/h).
Kein Pendeln, kein Flattern und keine Unwucht spürbar.
Kurvenverhalten sehr handlich, ein sauberer Strich ohne nachzubessern ist jetzt möglich.
Es fühlt sich so an als ob das Hinterrad mitlenken würde.
Spurrillen, Fahrbahnabsätze in Fahrtrichtung und Teerfugen sind nun deutlich abgeschwächt bzw. nicht spürbar.
Auch auf nasser Fahrbahn war ich deutlich entspannter unterwegs, Rutscher wie beim Trailwing blieben aus.
Die Traktion spürt sich jetzt viel besser an, die Suzi fährt nun auch auf Sand und Schotter dort hin wo ich will.
Vom Fahrgefühl her kommt´s mir vor als würde ich auf einem komplett anderen Mopped sitzen.
Mit den Trailwings war das Fahrverhalten sehr träge und unpräzise, irgendwie mehr Arbeit als Spaß.
Eure Berichte von einer leichtfüßigen und wendigen Freewind konnte ich nicht nachvollziehen, bis jetzt.
Ich fahr zwar jetzt nicht schneller oder besser, dafür macht das Kurvenwedeln umso mehr Spaß
Negative Aspekte:
KEIN RADIALREIFEN FÜR HINTEN ERHÄLTLICH, DAHER KEINE FREIGABE FÜR DIE FREEWIND.
IM SCHLIMMSTEN FALL BESTEHT KEIN VERSICHERUNGSSCHUTZ.
Die Kurvenfahrt muß im vgl. zum Trailwing (hatte hohes Aufstellmoment) durch Zug am Lenker beendet werden,
könnte auch an meiner zurückhaltenden Fahrweise liegen.
Durch die etwas antik wirkende Optik des Profils hält sich der Aufrissfaktor in Grenzen.
Ich bring trotz allergrößter Anstrengungen die Fußrasten noch immer nicht auf den Asphalt.
Dieser Bericht ist natürlich rein Subjektiv.
LG Tom
Ps.: To be continued
