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kleineres Ritzel montieren
Verfasst: 28. Apr 2007, 13:38
von Gelöschter Benutzer 128
Hey Leute,
ich hoffe ihr könnt mir einen kleinen Tipp geben...
Da ich eigentlich nur in der Stadt unterwegs bin bzw. die Endgeschwindigkeit der Freewind nie ausnutze wollte ich mal testhalber ein kleineres (14er) Ritzel montieren. Verspreche mir dadurch noch ein bischen mehr Anzug... und ja ich weiss das es nicht legal ist

Will nur eine kleine Testrunde drehen und wenn der Unterschied net allzu groß ist gleich wieder auf die legale Variante umsteigen.
Nun habe ich folgendes Problem: das Ritzel ist bei der Freewind durch eine Art Ritzelsicherung gesichert (eine Scheibe die etwa den Durchmesser des Ritzels ohne Zahnkranz hat).
Wenn ich nun das kleinere Ritzel montiere, liegt die Kette auf dem Sicherungsblech und nicht mehr auf dem Zahnkranz auf.
Hab ich nur etwas verpeilt oder kann das wirklich so sein? Hab nämlich noch nie von dem Problem gehört bzw. gelesen obwohl ja z. Bsp. DR 650 fahren oft mit geänderter Übersetzung unterwegs sind.
Schönes We euch allen.
Gruss Marco
Verfasst: 28. Apr 2007, 14:27
von AoS
Doch, das Problem ist bekannt. Schau zum Beispiel mal im
DR-650-Forum, da wird das öfter diskutiert.
Du musst das Sicherungsblech rundum abfeilen, die Kette darf unter keinen Umständen darauf aufliegen, das ruiniert sie.
Problematisch am 14er-Ritzel ist wohl der engere Radius, in dem die Kette dann läuft. Das verringert die Lebensdauer und führt zumindest bei der DR dazu, dass die Kette öfter auf dem Schwingen-Schleifschutz läuft. Wird bei der XF wahrscheilich ähnlich sein.
Die andere Lösung, ein größeres Kettenblatt zu fahren ist so gesehen wohl besser, aber auch auffälliger. Und die Kette muss länger sein.
Grüße,
Dirk
Verfasst: 28. Apr 2007, 21:43
von Gelöschter Benutzer 128
Sers Dirk,
danke für die Antwort....
Dann hat sich das Thema wohl schon erledigt. Für ein bischen "mehr" an Anzug werd ich wohl net meine Kette ruinieren bzw. das Blech abfeilen.
Gruss Marco
Verfasst: 28. Apr 2007, 22:30
von Gotti 77
mit der kleineren Rietzel am Getriebe übersetzt mann
die Maschiene noch länger, d.h. noch weniger Anzug!!!!

Verfasst: 28. Apr 2007, 22:31
von AoS
Mich schreckt das auch ab. Aber ich glaub, ich werd mir trotzdem mal so ein 14er-Ritzel zulegen und damit fahren. Nur um zusehen, was passiert.
Grüße,
Dirk
Verfasst: 28. Apr 2007, 22:33
von Gotti 77
es gibt kleinre Ritzel für das Hinterrad,
einfache Montage und mehr Anzug!!!
Verfasst: 28. Apr 2007, 22:35
von AoS
Gotti 77 hat geschrieben:mit der kleineren Rietzel am Getriebe übersetzt mann
die Maschiene noch länger, d.h. noch weniger Anzug!!!!

Nein, kürzer. Nachprüfen kann man das bei Bedarf schnell auf nem Fahrrad mit Kettenschaltung.
Grüße,
Dirk
Verfasst: 28. Apr 2007, 22:47
von Gotti 77
Verfasst: 29. Apr 2007, 21:56
von UweN
Hallo,
für kürzere Übersetzung und damit besseren Durchzug braucht man vorne ein grösseres Ritzel, das ist auch beim Fahrrad so.
Auf jeden Fall bei meinem. Wenn ich einen Berg mit 20 % Steigung hochfahre brauche ich die kürzeste Übersetzung und das ist vorne das grösste Blatt und hinten das kleinste. Probier´s einfach mal aus.
Und so ist´s auch beim Moped.
Also brauchst Du Dir dir keine Sorgen wegen der Ritzelsicherung machen, mach einfach ein grösseres Ritzel drauf und gut is...
Gruss
Uwe
Verfasst: 29. Apr 2007, 23:12
von Free Windy
Mann, müsst ihr Oberschenkel haben.
Hab mal ne ganz nette
Erklärung gefunden.
Free Windy
Verfasst: 29. Apr 2007, 23:53
von AoS
UweN hat geschrieben:Auf jeden Fall bei meinem. Wenn ich einen Berg mit 20 % Steigung hochfahre brauche ich die kürzeste Übersetzung und das ist vorne das grösste Blatt und hinten das kleinste. Probier´s einfach mal aus.
Schlag den Erbauer des Rades für den Physik-Nobelpreis vor. Er hat das Hebelgesetz umgekehrt.
Grüße,
Dirk
Verfasst: 30. Apr 2007, 16:05
von Maad
Genau, und man fährt beim Motorrad im 5.Gang an, weil man da die höchsten Umdrehungszahlen für maximalen Vortrieb hab. Und wenn man im ersten angelangt ist sind die Umdrehungszahlen noch höher und die Geschwindigkeit erst recht.
So, und nicht anders!

Verfasst: 30. Apr 2007, 16:20
von sturmvogel71
UweN hat geschrieben:
Auf jeden Fall bei meinem. Wenn ich einen Berg mit 20 % Steigung hochfahre brauche ich die kürzeste Übersetzung und das ist vorne das grösste Blatt und hinten das kleinste. Probier´s einfach mal aus.

und wenn Du jetzt noch den Lenker an Deinem Fahrrad ganz runter machst und den Sattel so hoch wie irgend möglich fährst Du immer bergab...

Verfasst: 30. Apr 2007, 18:49
von Gelöschter Benutzer 128
Sorry, ich möchte niemanden hier zu nahe treten.....
ABER: Wenn man irgend ein Problem hat und das im Forum postet glaubt man das was andere schreiben! (und die Antworten sind ja auch oft genug wirklich hilfreich).
Nachdem ich aber selbst in meinem Leben schon mal Fahrrad gefahren bin und das auch nach wie vor tue, traue ich mich zu beurteilen, ob ich einen Berg lieber im 24ten Gang (vorne groß, hinten klein) oder doch lieber für die Schonung meiner Oberschenkel im 1ten (vorne klein, hinten groß) fahre.
Daher meine BITTE: wenn man sich nicht sicher ist bei seiner Antwort, kann man ja kurz andeuten, dass es lediglich eine Vermutung ist. Aber nicht mit einer "überzeugend" rübergebrachten Antwort genau das Gegenteil beschreiben.
Gruss an alle
Marco
Verfasst: 30. Apr 2007, 19:27
von AoS
Gnihihi, das wird ja genau das Problem gewesen sein. Die beiden
waren sich sicher.
Ist ja aber auch nicht schlimm, wer vertut sich denn nicht ab und zu?
Grüße,
Dirk