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Olbi0815 hat geschrieben:Hallo,

Jetzt habe ich zufällig festgestellt, das wenn ich beim Luftfilterkasten den Eingang verringer läuft sie.

Ein ganz klares Zeichen das sie zu mager ist / zu wenig Sprit bekommt.

Danke "flydown" und "Nichtraucher" für eure Unterstützung.

Nichtraucher hat geschrieben:

Olbi0815 hat geschrieben:
ich nehme an du meinst diese Stelle siehe Pfeil?

Ja, diese Stelle meinte ich.

Nichtraucher hat geschrieben:

Olbi0815 hat geschrieben:
Sitzen deine Nadeln vielleicht zu tief?

Die Nadeln hängen in der Mitte, also in der dritten Kerbe.
Diese Position hatte ich aber nicht verändert.

Nichtraucher hat geschrieben:Ein ganz klares Zeichen das sie zu mager ist / zu wenig Sprit bekommt.

Wenn ich die Nadel etwas höher hänge, sollte dann ja mehr Benzin kommen, oder?

Weiß jemand, wie hoch der Benzinstand im Vergaser sein sollte?
Ich habe mal mit der Schlauchmethode am Ablassventil geschaut und der Stand war laut Bild.
Da war die Maschine aber aus. Ich habe jetzt gelesen, dass sie dabei im Leerlauf sein soll.

Ich hoffe ich kann am Wochenende wieder an die Maschine.

Gruß
Christian

Hi,

die Nadelstellung beeinflusst das Laufverhalten nicht derart stark dass der Motor stottert, der Fehler liegt anderswo. Ich vermute das Luftsystem. Irgendwie hängt es auch mit den Schiebern zusammen, probiere doch mal den Staubsaugertest, kein Witz, es funktioniert.
So wie man den Schlauch anschließt, dicht oder weniger dicht, ziehen sich die Schieber hoch wenn man die Drosselklappe öffnet. Vielleicht klemmt da ja etwas.
Wenn du es versuchst aber keinen Sprit in der Schwimmerkammer lassen!

Willy

Ich würde da vielleicht eher die Drosselklappen daueroffen stellen und den Unterdruck mit der Entfernung Saugrohr - Vergaser regulieren, als vollen Unterdruck auf die geschlossene Drosselklappe zu geben. ZB sitzen auf der Drosselklappenwelle ja nun auch Dichtungen, die das übel nehmen könnten.
Ansonsten ja, das funktioniert tatsächlich.
Eventuell kann man auch in die beiden oberen Löcher luftfilterseitig pusten und die Schieber damit anheben. Bei BDS Vergasern ist dort ein "Halbmond", damit klappt das prima und es läßt sich auch ein gleichmäßiges öffnen und schließen "erfühlen".

Was macht man denn wenn man bei 7000 Umdrehungen das Gas zudreht?
Da, selbst bei 3 oder 4000 Umdrehungen dürfte ein erheblich größerer Unterdruck herrschen als bei dem Versuch mit einem Staubsauger und das Gas schließen tut man auf einer Tour doch zigmal.

Gruß
Willy

Da hat er recht

Hallo,

nun endlich mein Abschlussbericht.

Beim vorletzten mal schrauben habe ich die Schieber mit dem Staubsauger getestet und beide haben sich gut und gleichmäßig bewegt.
Danach habe ich die Nadeln etwas höher gehängt damit mehr Sprit kommt. Dies hat das Verhalten etwas gebessert aber es war immer noch schlecht.
Dann habe ich zum vierten! mal die Membranen kontrolliert und diesmal tatsächlich zwei kleine Löcher in einer Membran gefunden.
Ich habe dann zwei neue Membranen und noch zwei Nadeldüsen (waren schon etwas oval) bestellt.
Alles wieder zusammengebaut und endlich läuft sie wieder.

Vielen Dank an alle Unterstützer.
Gruß
Christian

man muß die ausgebauten Membranen auseinanderziehen und ggen das Licht halten, sonst findet man die löcher meist nicht.

wbdz14 hat geschrieben:man muß die ausgebauten Membranen auseinanderziehen und ggen das Licht halten, sonst findet man die löcher meist nicht.

Das hatte ich auch bei den ersten Malen getan, es war aber einfach nicht zu sehen.
Das hatte ich hier im Forum so schon oft gelesen. Wahrscheinlich hatte ich Tomaten auf den Augen