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Re: Winterfest
Verfasst: 23. Nov 2011, 19:50
von EsCaLaToR
bike-didi hat geschrieben:
Ich habe nicht geschrieben, dass der Durchfluss verändert wird. Alle zusätzlich angebauten Teile haben etwa den Innendurchmesser wie die Ölleitungen zum/vom Ölkühler! Der Druck wird an keiner Stelle verändert!
Und selbst wenn er geringfügig verändert würde, wäre das absolut unproblematisch!
...also quasi mit Bypass? Das geht dann sicher.
Re: Winterfest
Verfasst: 23. Nov 2011, 20:04
von bike-didi
Habe mich mal als dilettantischer Zeichner betätigt:

Re: Winterfest
Verfasst: 24. Nov 2011, 15:48
von paspartan
bike-didi hat geschrieben:Habe mich mal als dilettantischer Zeichner betätigt:
Vielleicht sollten wir einen neuen Thread öffnen?
Nach Vergaserheizung sieht das jedenfalls nicht aus ^^
Dein Plan macht allerdings schon einen umsetzbaren Eindruck.
Irgendwie hatte ich persönlich nach einer rückbaubaren Lösung gesucht. Ich wüsste aber so spontan nicht, wie man die motorseitigen Anschlüsse am besten ersetzt, dann könnte man auf Schlauchschellen verzichten und die armen Schläuche am Leben (=unangetastet) lassen.
Was haltet Ihr von diesem
http://www.racimex.de/content/de/quickf ... hoer-2.php Thermostat? In der Anbauanleitung steht zumindest es sei sicherer als "normale" Thermostate. Ich hatte den Eindruck man könne dann auch auf T-Stücke verzichten. Vermutlich nimmt die Geometrie des Teils aber Einfluss auf den Öldruck und die Fördermenge?
Gruß
Re: Winterfest
Verfasst: 24. Nov 2011, 18:51
von wbdz14
nur mal so als gedanke: ich bin ja jahrelang ultra-leicht geflogen, den ich in haßfurt buchen konnte. zum einsatz kam ein luft-ölgekühlter rotax-vierzylinder mit 100PS. im winter wurde immer der ölkühler zu zwei dritteln mit panzertape abgeklebt, um die zum abflug nötige öltemperatur (ich glaub, das waren 80 grad schneller zu erhalten. im frühjahr kam das tape wieder runter und das war´s. natürlich gab ein öltemperaturmeter auskunft über den zustand des öls, probleme mit zu hoher temperatur gab es nie.
also, wer unbedingt im winter die freewind unter volllast betreiben will (ich laß es da eher bei 4-5000touren bewenden, solange sie kalt ist) fände so vielleicht einen einfacheren und sichereren weg, denn ein kaputtes termostat bei 35 grad außentemperatur und stop-and-go-verkehr bedeutet keinen möglicherweise etwas höheren verschleiß, sondern den exitus.
Re: Winterfest
Verfasst: 24. Nov 2011, 19:45
von bike-didi
paspartan hat geschrieben:
Irgendwie hatte ich persönlich nach einer rückbaubaren Lösung gesucht. Ich wüsste aber so spontan nicht, wie man die motorseitigen Anschlüsse am besten ersetzt, dann könnte man auf Schlauchschellen verzichten und die armen Schläuche am Leben (=unangetastet) lassen.
Die Rückbaulösung würde so aussehen:
Schlauchverbinder
Meine Lösung ist aber als Ganzjahreslösung gedacht - rückbauen wäre Quatsch!!
paspartan hat geschrieben:
Was haltet Ihr von diesem
http://www.racimex.de/content/de/quickf ... hoer-2.php Thermostat? In der Anbauanleitung steht zumindest es sei sicherer als "normale" Thermostate. Ich hatte den Eindruck man könne dann auch auf T-Stücke verzichten. Vermutlich nimmt die Geometrie des Teils aber Einfluss auf den Öldruck und die Fördermenge?
Gruß
Das ist konstruktiv das gleiche Thermostat und hat keinen Einfluß auf Öldruck und Fördermenge!! Allerdings hat es für den Umbau an der FW zu große Anschlüsse, weil die serienmäßigen Leitungen einen Durchmesser von etwa 8 mm haben!
Re: Winterfest
Verfasst: 24. Nov 2011, 20:02
von bike-didi
wbdz14 hat geschrieben:
also, wer unbedingt im winter die freewind unter volllast betreiben will (ich laß es da eher bei 4-5000touren bewenden, solange sie kalt ist) fände so vielleicht einen einfacheren und sichereren weg, denn ein kaputtes termostat bei 35 grad außentemperatur und stop-and-go-verkehr bedeutet keinen möglicherweise etwas höheren verschleiß, sondern den exitus.
Na ja, immerhin hat die FW noch den luftgekühlten Motor einer DR! Und die hatten z. Tl. gar keine zusätzliche Ölkühlung! Ganz so dramatisch ist das also nicht.
Meine Kleine hat weder Ölkühler noch der Zylinder so etwas wie Kühlrippen einer FW, dazu läuft der Motor extrem mager (also mit schlechter innerer Kühlung - im Gegensatz zur FW), das Öl erreicht bei Außentemp. über 30°C auch schon mal Temp. von 120°C - hat aber nachweislich offensichtlich kaum bis keinen Einfluß auf die Haltbarkeit des Motors.
Zudem hat so ein Ölthermostat keine mechanisch bewegten Teile - die Dinger sind extrem zuverlässig!
Re: Winterfest
Verfasst: 28. Nov 2011, 13:46
von paspartan
bike-didi hat geschrieben:
Die Rückbaulösung würde so aussehen:
Schlauchverbinder
Meine Lösung ist aber als Ganzjahreslösung gedacht - rückbauen wäre Quatsch!!
Klar wäre schon eine dauerhafte Lösung, allerdings wollte ich die Originallösung als rückbaubares Backup behalten.
Außerdem fänd ich es netter wenn ich mit ensprechenden Flanschen direkt an den Motor/Kühler käme. Vielleicht auch weil der Original Schlauch/Rohr-Hybrid relativ wenig Raum lässt den ganzen Krempel für das Auge weniger offensichtlich zu montieren.
Und wo ich schon von Ästhetik spreche, meinen Kühler ziert voerst auch eine Panzertape-Schicht. (2/3) Allerdings habe ich noch nicht registriert, ob es dadurch besser geworden ist. Das Wetter spielt ja z.Z. Achterbahn.
Grüße