Re: Gesund pflegen...
Verfasst: 11. Apr 2011, 11:18
aua, mach das blos bei licht.
erstens: wenn du einen festsitzenden bremskolben hast, nutzt es nicht´s, wenn er sich mit gewalt wieder bewegen läßt. du mußt ihn schon so gägnig machen, daß du ihn mit den fingern -wenn´s geht ohne werkzeug, reindrücken kannst.
zweitens: oben innen im bremssattel sitzt eine feder, die die beläge nach unter richtung radachse drücken will. wenn du beim aufsetzen des sattels nicht auflaßt, fallen die beläge zuweit nach unten und verkanten. dann bringst du den gleitstift (die 14er schraube im bremssattel) nicht mehr rein. gleitbuchse vorher gängig machen und mit graphitfett (wältlagerfett), nicht kupferpaste fetten. der ganze sattel muß über diesen gleitstift und über die buchse der 12er schraube vertikal beweglich sein und bei nicht getretenem bremshebel einen etwas wackeligen eindruck machen. wenn das nicht der fall ist, wird aus der schwimmsattelbremse eine festsattelbremse. letztere funktioniert aber nur mit zwei bremskolben.
wenn mich nicht alles täuscht, ist dann noch eine eher runde feder vorhanden, die zwischen bremskolben und äußerem bremsbelag sitzt.
wenn du kontrollieren willst, ob alles ausreichend gängig ist:
bei abgeschraubtem sattel muß der bremskolben so leichtgängig sein, daß er, wenn du ihn ein stück reingedrückt hast, bei einer leichten betätigung der fußbremse ein stückchen rauskommt, und wenn du losläßt auch wieder ein kleineres stück zurückgeht.
bei festgeschrautem sattel muß sich dieser, wenn der kolben ein stück zurückgedrückt ist, mit der hand leicht in horizontaler richtung an gleitstift und gleitbuchse gewegt werden können.
zum probieren brauchst du keine probefahrt. auf dem hauptständer muß das hinterrad mit handdruck auf den bremshebel fest werden und sich, wenn du losläßt, leicht durchdrehen lassen und frei!!!!!! laufen. erst, wenn das der fall ist, würd ich mich auf die straße wagen.
erstens: wenn du einen festsitzenden bremskolben hast, nutzt es nicht´s, wenn er sich mit gewalt wieder bewegen läßt. du mußt ihn schon so gägnig machen, daß du ihn mit den fingern -wenn´s geht ohne werkzeug, reindrücken kannst.
zweitens: oben innen im bremssattel sitzt eine feder, die die beläge nach unter richtung radachse drücken will. wenn du beim aufsetzen des sattels nicht auflaßt, fallen die beläge zuweit nach unten und verkanten. dann bringst du den gleitstift (die 14er schraube im bremssattel) nicht mehr rein. gleitbuchse vorher gängig machen und mit graphitfett (wältlagerfett), nicht kupferpaste fetten. der ganze sattel muß über diesen gleitstift und über die buchse der 12er schraube vertikal beweglich sein und bei nicht getretenem bremshebel einen etwas wackeligen eindruck machen. wenn das nicht der fall ist, wird aus der schwimmsattelbremse eine festsattelbremse. letztere funktioniert aber nur mit zwei bremskolben.
wenn mich nicht alles täuscht, ist dann noch eine eher runde feder vorhanden, die zwischen bremskolben und äußerem bremsbelag sitzt.
wenn du kontrollieren willst, ob alles ausreichend gängig ist:
bei abgeschraubtem sattel muß der bremskolben so leichtgängig sein, daß er, wenn du ihn ein stück reingedrückt hast, bei einer leichten betätigung der fußbremse ein stückchen rauskommt, und wenn du losläßt auch wieder ein kleineres stück zurückgeht.
bei festgeschrautem sattel muß sich dieser, wenn der kolben ein stück zurückgedrückt ist, mit der hand leicht in horizontaler richtung an gleitstift und gleitbuchse gewegt werden können.
zum probieren brauchst du keine probefahrt. auf dem hauptständer muß das hinterrad mit handdruck auf den bremshebel fest werden und sich, wenn du losläßt, leicht durchdrehen lassen und frei!!!!!! laufen. erst, wenn das der fall ist, würd ich mich auf die straße wagen.