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Verfasst: 30. Apr 2008, 16:37
von reni-x
Fuzi hat geschrieben:
reni-x hat geschrieben:hi fuzi - was macht dein rechter (!) fuß für probleme beim Schalten ? :-)
.....
Hi reni-x !
War gestern überhaupt nicht mein Tag. Ist schon schlimm, wenn man rechts und links verwechselt....
Gemeint habe ich eigentlich, dass ich ich besonderes Augenmerk auf den Seitenständerschalter lege.

Heute in der Früh ist mir beim Wegfahren an der Ampel wieder die Mühle ausgegangen. Kupplung war schon fast ganz losgelassen, auf einmal ein Schlag und aus war es (hat aber nichts mit abwürgen zu tun).
Unangenehm, weil ich mich zw. den Autos vorgeschwindelt hatte und eben ganz vorne stand.
Motor ist aber sofort wieder angesprungen. Mit dem Seitenständerschalter hatte das aber so ziemlich sicher nichts zu tun.

Ein ungutes Gefühl bleibt natürlich zurück, ich kann aber nur weiter beobachten.

Grüße, Fuzi
also bei mir ist es schon so lange her und ich hab die xf dann 1,2 Wochen später verkauft aber ich entsinne mich eben auch duster, dass es bei mir hargenau dasselbe war und im "alten" Forum kam dann irgendwie der Seitenständerschalter ins Gespräch- den hab ich dann gewechselt und dann hatte ich das problem nie wieder (also die restlichen 2 Wochen).

du bist ja diesmal gestanden oder ? Ist der Motor "von selbst" wieder angestartet oder mittels Starter ?.

Der "Schlag" kann natürlich von einer Fehlzündung oder so kommen, weil ich bilde mir ein der kill Schalter würgt den Motor eben "leise" ab.......

blöde sache - vor allem relativ unsicher. Mir ist das nur in der Stadt passiert - aber ich habe mich dann nicht mehr auf die Landstraße geschweige denn autobahn damit getraut. Nicht vorzustellen wenn man den "effekt" beim überholen hat.

Leider kann ich dir jetzt aus dem Gedächtnis nichts genaues mehr sagen - dafür hat meine Kleine damals zuuuu viele Zicken gemacht. Aber schaden kann eine Kontrolle von dem blöden Seitenständerding nichts.

Btw. ist bei der GSR haargenau derselbe Schalter verbaut - ich freu mich jetzt schon drauf :-(

Aber zu deinem Problem - irgendwie kommt mir das eher wie ein problem mit der Kupplung vor. Eben Leerlaufdrehzahl oder dass die Kupplung irgendwie verstellt ist bzw. was hat.Hats schon mal die Baudenzüge nachgestellt ,etc ?

Sind halt nur Thesen - aber der Kill schalter dreht dir den Motor ab und macht dabei keine Blockierer,etc.

Verfasst: 30. Apr 2008, 20:44
von Big_A
Naja, also wenn der "Kill" genau auf oder kurz vorm oberen Totpunkt des Kolbens kommt und das Gemisch nicht gezündet wird, kann der Motor schon abrupt stehen bleiben und die Hinterhand blockieren.

@ Scheriff:
Was mir aber heute noch eingefallen ist: Wie sieht es denn mit Deinem Schuhwerk beim Fahren aus?
Klingt vielleicht blöd, aber wenn Du Bikerboots oder Mantaletten mit nem langen Absatz an hast, könnte es sein, dass Dein Absatz auf den (eingeklappten) Seitenständer kommt und ihn ein paar Zentimeter runterdrückt. Das könnte schon reichen, um den blöden Schalter auszulösen.

Nur ne Idee... .

Schönen Gruß !

Verfasst: 8. Mai 2008, 10:39
von Fuzi
reni-x hat geschrieben: du bist ja diesmal gestanden oder ? Ist der Motor "von selbst" wieder angestartet oder mittels Starter ?.
Motor ist nicht von selbst wieder angesprungen, musste ihn schon starten, das war aber kein Problem.
Sollte der Killschalter was haben, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es beim Anstarten auch troubles geben könnte (und zwar beim anstarten unmittelbar nach dem Stillstand). Is aber nicht der Fall.
reni-x hat geschrieben: .... irgendwie kommt mir das eher wie ein problem mit der Kupplung vor. Eben Leerlaufdrehzahl oder dass die Kupplung irgendwie verstellt ist bzw. was hat.Hats schon mal die Baudenzüge nachgestellt ,etc......
Genau das habe ich mir auch gedacht, weil beim Gang einlegen merkt man schon, dass sich da was tut....
Allerdings dürfte die Kupplung und die Baudenzüge usw. ok. sein.
Ich habe jetzt den Leerlauf um eine Spur höher gestellt, jetzt ist er so im Bereich zw. 1500 und 1750.
Seitdem ich das gemacht habe, habe ich keine Probleme mehr gehabt.
Vielleicht waren es noch Nachwehen vom langen Winterschlaf :roll:


Was mich aber interessieren würde ist, nachdem es ja eigentlich auch "Scherriff's" Fred ist, wie es ihm geht!

@Scherriff
Wie geht es deinem Möppl! Noch immer Aussetzer?

LG Fuzi

Verfasst: 21. Mai 2008, 10:33
von scherriff
Hallo @ ALL,

SORRY für´s späte Rückmelden: leider ist der Zustand sporadisch immernoch vorhanden. Nun habe ich am Montag meine Kleine zum TÜV gebracht und dem Händler nochmals darauf hingewiesen. Er meinte, dass auch die Zündkerzen alt sein könnten. Er wird dies nochmals überprüfen. Sobald ich heute die Maschine hole, werde ich nochmals nachhaken, ob er dieses Phänomen beim Probefahren auch erleben konnte...

Schuhwerk schliesse ich mal aus, da ich hauptsächlich mit Motorradschuhen fahre. Klar kommt es auch mal vor, ne kurze Strecke mit norm.Schuhen, aber die Problematik tritt bei beiden Schuhwerken auf.

Also vielleicht doch nochmals den Seitenständer-Schalter prüfen, sofern Problematik nicht beseitigt werden konnte...aber WIE genau prüfen ? da kann ich doch nur austauschen und testen/prüfen, oder ?

PS:Choke & Hauptständer habe ich auch nochmals geprüft. Konnte hierbei leider auch nichts feststellen. Choke war immer GANZ "hineingedrückt". Was mir allerdings beim Hauptständer auffiel, dass dieser beim "abrollen" nicht immer ganz "zurückging". Habe daraufhin mit dem Fuss nochmals nachgeholfen für korrekte "Stellung"!

DANKE nochmals für all´Eure Antworten & Ratschläge!!!

Greets
Scherriff

Verfasst: 21. Mai 2008, 11:34
von ruhri
scherriff hat geschrieben:den Seitenständer-Schalter prüfen, sofern Problematik nicht beseitigt werden konnte...aber WIE genau prüfen ? da kann ich doch nur austauschen und testen/prüfen, oder ?
Hi,
der Seitenständer-Schalter sollte sich für Prüfzwecke überbrücken lassen (Schaltplan).

Gruß
ruhri

Verfasst: 23. Mai 2008, 14:24
von scherriff
so -TÜV anstandslos bekommen>bis 2010! Allerdings war nichts meiner Problematik zu verzeichnen... nun hab ich nochmals mein Fahrverhalten "beobachtet": Mir ist aufgefallen, dass ich beim Runterschalten unbewusst BEIM/während des Schaltens kurz am Gashahn dreh > wie so ne Art Zwischengas ;-) < Sobald ich aber OHNE "gas geben" runterschalte, ist mir die "PFLOPP-Problematik" nicht mehr aufgefallen...

Also könnte es ja auch an meiner Fahrweise liegen ?! WAS habt Ihr so für Erfahrung beim "Schalten" ? Gebt Ihr auch kurz unbewusst GAS während dem Schalten ?

Verfasst: 23. Mai 2008, 22:11
von ruhri
Hi,
mache ich beim Runterschalten auch manchmal. Macht insbesondere das Zurückschalten in den Ersten geräuschloser.
Aber ob es mit dem Problem zu tuen haben kann ?

Gruß
ruhri

Verfasst: 24. Mai 2008, 18:05
von Big_A
Ich gebe hin und wieder auch mal Zwischengas, um dem Getriebe eine bessere Drehzahl anbieten zu können. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei warmen Motor Dein Phänomen auslöst. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, geht der Motor ja eben beim Zwischengasgeben aus. Da kann ich mir erst recht keinen Reim draus machen. Grade dies sollte ja ein Ausgehen des Motors verhindern können.

Seltsame Sache das.... .

Verfasst: 27. Mai 2008, 09:11
von scherriff
...leider hat auch das Erhöhen des Standgases nichts gebracht! :roll:

Sofern ich "normal" herunterschalte (ohne Zwischengas) hab ich das Problem nicht -muss ich mich halt ein wenig umgewöhnen! Aber schon irgendwie komisch die Problematik.. :?:

Verfasst: 1. Jun 2008, 22:53
von scherriff
Problematik noch nicht lösen können :twisted: ...muss da echt nochmals meinen Händler darauf hinweisen -hab die "kleine" ja erst im Okt.07 gekauft...da müsste ich doch noch sozusagen "Garantie" haben, oder ? 1 Jahr! Somit wäre es doch vom Händler zu beheben! Kostenfrei! Nicht wahr ? ..oder liege ich da völlig falsch ? Hab den Händler schon beim letzten Anruf darauf hingewiesen, allerdings war bei ihm nichts zu vermelden... Kann ich da auf meine "Garantieansprüche" pochen ???

THX
Scherriff

Verfasst: 2. Jun 2008, 15:29
von Fuzi
Big_A hat geschrieben:Naja, also wenn der "Kill" genau auf oder kurz vorm oberen Totpunkt des Kolbens kommt und das Gemisch nicht gezündet wird, kann der Motor schon abrupt stehen bleiben und die Hinterhand blockieren.
Genau das ist auch meine Erkenntnis!
Mir ist aufgefallen, das besonders bei dem "Gefühlvollen" runterschalten auf die 2., bzw. vom Leerlauf auf die erste, der Gang scheinbar leichter am Totpunkt des Kolbens einrastet und so einen Motorstopp bewirkt .....
Abhilfe war bei mir eben die Erhöhung der Leerlaufdrehzahl und ganz einfach ein zügiges Durchziehen / Durchtreten der Gänge.
Nach 3465km in 11 Tagen (ohne Schnellstraßen, Autobahn) auf meinem Korsikatrip, habe ich dieses Verhalten gut austesten können.
Der Motor ist mir in diesen Tagen nur 2 mal abgestorben.
Zwischengas gebe ich so gut wie immer, um die Kupplung zu schonen.

Grüße, Fuzi

Re: beim Runterschalten:"Pflopp"Motor aus/HRadBlockier

Verfasst: 22. Nov 2011, 23:42
von willi_the_poo
Auch wenn das Posting alt ist: Die "Pflopp"-Problematik kenne ich auch bei meiner FW, die ich seit 2,5 Monaten habe, allerdings ohne Hinterrad-Blockierer. Nach meiner Erfahrung hängt das (zumindest viel) mit der Leerlaufdrehzahl zusammen. Nach einer Pflopp-armen Phase hatte ich den Leerlauf, der mir etwas zu hoch erschien, reduziert und deutlich häufiger tauchte das Phänomen auf. Leerlauf höher = signifikant weniger Pflopps. Die Drehzahl-Anzeige hilft einem da aufgrund der 250er-Schritte nur bedingt weiter. Gerade so 1500 U/Min auf dem Mäusekino reichen nach meiner Erfahrung nicht aus, es müssen schon mindestens 1500 U/Min sein. Besser die FW dreht ein bisschen zu hoch (hört sich ja nicht wirklich schön an...) als dass sie in den unpassendsten Momenten aus geht. Hauptsache die Gänge krachen nicht.