Aus Gewichts- und Themperaturgründen ist der Ölkühler demontiert worden. Die Ölthemperatur ist im Sommer 2003 an den heißesten Tagen nicht über 85° C gestiegen, wohlgemerkt ohne Ölkühler. Die Warmfahrzeit hat sich danach extrem verkürzt, und die Charakteristik des Motors hat sich ebenfalls verbessert. Zum schliessen der Ölstutzen wurden ausgelaserte Edelstahlplatten verwendet (Sonderanfertigung).
Wenn bei der Freewind oder der Sachs Roadster,die ja eher zum Touren ausgelegt sind Ölkühler seirenmässig dran sind, braucht ne Supermoto dann nicht erst Recht einen? Denke mal, dass beim Touren die Öltemperatur doch niedriger ist, weil die Geschwichdigkeit höher ist oder irre ich mich jetzt total? *g*
ich tät ihn dran lassen. In 95% aller Fälle geht es wahrscheinlich auch gut ohne den Ölkühler. Aber für die restlichen 5% gibt er mir doch ein gewissen Gefühl der Sicherheit.
Das von dir entdeckte Beispiel zeigt halt keine Freewind sondern eine CCM, bei der der Motor wesentlich freier liegt. Wenn du ausser dem Ölkühler auch die Mehrheit der Verkleidungen entfernst, könnte es schon eher gehen. Ich habe aber die schlechten Erfahrungen von Yamaha mit der XT 600 Tenere im Hinterkopf, denen etlich Motoren hopps gegangen sind, da durch die starke Verschalung zu wenig Kühlluft an den Motor gekommen ist.
Die Überhitzungsgefahr besteht vermutlich im Stadtverkehr, wenn man im Sommer ewig vor roten Ampeln warten muss und dem Motor dadurch Fahrtwind fehlt. Im Rennbetrieb gibt es normal nur vor dem eigentlichen Start die Situation, das Fahrtwind Mangelware ist. Und wenn sich der Start nicht unnötig rauszögert dürfte dies kein Problem darstellen.
Grüßle
Brummbär
"Man kann eine Freewind nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - eine Freewind braucht Liebe."