ich hätte ein Frage an die erfahreneren Freewind-Fahrer:
Im unteren Drehzahlbereich, sprich erster und zweiter Gang beim normalen Lauf, sind spürbare "Schübe" wahrzunehmen, trotz gleichmäßiger Gasbetätigung. Die Schübe treten vereinzelt (kein Stottern) auf und behindern die Fahrt an sich nicht wirklich. Ab ca. 3000 U/min merkt man sie fast gar nicht mehr.
Ich vermute es könnte am Vergaser liegen, doch mangels Erfahrung kann ich es nicht wirklich einordnen (Motorradführerschein und Freewind seit letzter Woche )
Hat jemand Erfahrung damit und was dürfte das Überholen des Vergasers durchschnittlich in der Werkstatt kosten?
... das gleiche bemerke ich auch seit einiger Zeit. Bin nicht sicher, ob das im letzten Jahr schon war, oder neu ist. Hätte auch eine zu weite Kette als Übeltäter in Verdacht, da es bei höheren Touren nicht mehr zu merken ist.
Ich glaube, dass Du von ganz normalen Lastwechselreaktionen sprichst. Bedingt durch ein Zusammenspiel von Zug- und Schubkräften mit Lagerspiel und Kettenspannung. Je nachdem, wieviele km Deine Freewind schon drauf hat, kannst Du mal die Ruckdämpfer im Hinterrad austauschen, aber ansonsten würde ich mir an Deiner Stelle keine Sorgen machen
ich hätte ein Frage an die erfahreneren Freewind-Fahrer:
Im unteren Drehzahlbereich, sprich erster und zweiter Gang beim normalen Lauf, sind spürbare "Schübe" wahrzunehmen, trotz gleichmäßiger Gasbetätigung. Die Schübe treten vereinzelt (kein Stottern) auf und behindern die Fahrt an sich nicht wirklich. Ab ca. 3000 U/min merkt man sie fast gar nicht mehr.
Hat jemand Erfahrung damit und was dürfte das Überholen des Vergasers durchschnittlich in der Werkstatt kosten?
Grüße
René
Hay,
ja...kenne ich.
Mann nennt sowas in Fachkreisen auch : Im Einklang mit dem Moped.
Ich reisse dann einfach den Hahn auf...und ab geht er...dann ist es wieder wech und es geht gleichmässig vorran.
Manchmal spanne ich dann die Kette...dann wird es weniger !!
Ich denke mal...du brauchst dir erst einmal keinen Kopp machen.
Gruss...Frank
Ich will nicht so sein wie andere mich haben wollen
Und wenn ihr spät in der Nacht in den Himmel aufseht............denkt an mich.
Und nehmt die Mütze ab :-)
Hsinc hat geschrieben:Vielen Dank für die schnellen Antworten, das beruhigt mich schonmal.
Wie gesagt hab ich die Freewind noch nicht lange, da wird sich sicherlich noch ein ausgeprägteres Gefühl für die "Töne und Klänge" entwickeln
Hay,
da kannste mal von ausgehen !!
Hin und wieder schraube ich schonmal den unteren Motorschutz ab und schaue auch mal unten rum nach ob alles okay ist.
Gruss....Frank
Ich will nicht so sein wie andere mich haben wollen
Und wenn ihr spät in der Nacht in den Himmel aufseht............denkt an mich.
Und nehmt die Mütze ab :-)
unter 3000u/min fühlt sich so ein großer einzylinder einfach nicht wohl. und wenn man sich mal ein bischen an das teil gewöhnt hat, bleibt man einfach oberhalb der 3000er marke. das war bei meiner suzi bei 32000km so und ist jetzt bei 91000km auch noch so. und das wird auch nicht anders, wenn du die vergaser überholen läßt, was auch immer du dir darunter vorstellst.
bei mir liegt der Kilometerstand im Moment bei 20600 km. Hab heute die Kette nachgespannt und bei der Ausfahrt im anschluss schien's schon weniger zu sein.
Unter Vergaser überholen versteh ich das Reinigen und Einstellen, aber da sonst keine Probleme auftreten scheint's nicht nötig zu sein.
Leider musste ich aber feststellen, dass die Zylinderkopfdichtung anscheinend ein wenig leckt, nicht übermäßig aber man muss es ja gar nicht erst soweit kommen lassen.
Kann mir jemand sagen was so eine Reparatur in ner freien Werkstatt kosten soll? Will mich nicht gleich über's Ohr hauen lassen
Ich glaub es kommt darauf an wo und wieviel es "leckt".
Bei meiner "schwitzt" es zwischen Zylinderkopf und Zylinderkopfabdeckung (in Fahrtrichtung links hinten) seit ich sie vor 35.000Km gekauft hab.
Leider hab ich den Fehler gemacht den Bereich einmal zu reinigen, seitdem "schwitzt´s" a bissl mehr.
Aber solange es nicht runterläuft wird da sicher nix gemacht.
Leider musste ich aber feststellen, dass die Zylinderkopfdichtung anscheinend ein wenig leckt, nicht übermäßig aber man muss es ja gar nicht erst soweit kommen lassen.
Sollte es wirklich die Zylinderkopfdichtung sein gehört die ganz sicher gemacht. denn die dichtet zum Brennraum hin ab. Gar nicht gut.
da Bilder wohl mehr als Worte sagen (vor allem wenn man sich grad erst mit der Technik vertraut macht), hier zwei Bilder wie es nach einer ca. 20 Minuten Fahrt aussah:
an eben dieser stelle war meine auch undicht. das tropft dann als nächstes auf den auspuff und macht rauchzeichen. hab ich mir dichtmasse geholt und neu abgedichtet. ist sogar ne ziemlich gute beschreibung im technikbereich von coca-cola http://www.xf650.de/forum3/viewtopic.php?p=12272#12272. das einzige problem ist, daß man ohne drehmomentschlüssel gerne zu fest anzieht, was in meinem fall zur folge hatte, daß ich sie nochmal abichten mußte. 10Nm lassen sich nur ziemlich zart anziehen. hab´s beim zweiten mal aber auch ohne drehmomentschlüssel geschafft, das war bei Tkm 71, hat inwzischen 20000km gehalten.
also, bevor du irgendeinem freundlichen das geld in den rachen wirfst, versuch´s ruhig erstmal selber, wenn gar nicht funzt, kannst du sie ja immer noch in die werkstatt bringen.