Winterfrost und der Gabel Frust
Winterfrost und der Gabel Frust
....bin gestern bei -7 Grad rumgedüst, wobei man das eigentlich nur noch hopsen nennen konnte. Bei jeder größeren Bodenwelle, wo die Gabel eigentlich federn sollte, gabs nur ein Scheppern, als wenn das Fahrwerk aufsetzt, und nen Schlag im Lenker.
Was kann man denn dagegen tun? Anderes Gabelöl, oder hilft da echt nur Auto fahren?
Was kann man denn dagegen tun? Anderes Gabelöl, oder hilft da echt nur Auto fahren?
So schlimm hatte ich es eigentlich noch nie, bin aber glaube ich auch sehr selten bei solchen Minusgraden gefahren.
Was gibt es denn für Öle, die man Sommer und Winter fahren kann?!
Selbst wenn da mal die Füllung 50 Euro kostet, würde ich nicht vor einem Wechsel zurück schrecken, und dies sofort erledigen. Habe aber leider von Gabelöl und den zugehörigen Viskositätsklassen keine Ahnung......
Was gibt es denn für Öle, die man Sommer und Winter fahren kann?!
Selbst wenn da mal die Füllung 50 Euro kostet, würde ich nicht vor einem Wechsel zurück schrecken, und dies sofort erledigen. Habe aber leider von Gabelöl und den zugehörigen Viskositätsklassen keine Ahnung......
bin auf dem gebiet gable ja noch laie, aber kann man das öl wechseln, ohne die gabel auszubauen (buechli sagt nein, also ausbau der gabel zum ölwechseln) - davor würd ich bei -7grad eher zurückschrecken. seit es so kalt ist, sind meine beiden gabeldichtringe leicht undicht, wisch die standrohre halt immer wieder ab und höffe, daß ich´s rauszögern kann, bis es wärmer ist.
standard bei der freewind ist SEA 10, bei polo gibt´s mehrbereichsöl SAE 5W10, das sollte bei niedrigen temperaturen flüssiger bleiben, gibt zwar noch dünneres einbereichsöl, aber dann dämpft´s im sommer wahrscehinlich gar nicht mehr.
http://www.polo-motorrad.de/shop/Techni ... ils.0.html
standard bei der freewind ist SEA 10, bei polo gibt´s mehrbereichsöl SAE 5W10, das sollte bei niedrigen temperaturen flüssiger bleiben, gibt zwar noch dünneres einbereichsöl, aber dann dämpft´s im sommer wahrscehinlich gar nicht mehr.
http://www.polo-motorrad.de/shop/Techni ... ils.0.html
Hi,wbdz14 hat geschrieben:seit es so kalt ist, sind meine beiden gabeldichtringe leicht undicht,
meinst du, die sind (auch) wg. der Kälte undicht geworden ? Verschleißbedingtes Undichtwerden tritt ja meist nicht gleichzeitig bei beiden Holmen auf.
Gruß
ruhri
P.S.: da ich ja EBC-Bremsscheibennutzer bin, fällt das Fahren auf gesalzenen Straßen ohnehin flach, die wäre nämlich innerhalb weniger Stunden weggerostet

hab mich jetzt doch nochmal an die undichte gabel gemacht, nachdem sich schon ein ölfleck neben dem vorderrad gebildet hatte. und nachdem es nur -1grad bei uns hat, ich urlaub habe und eh die ventile an unserem peugeot 106 einstellen mußte, hab ich einen tip, der im internet cursiert, einfach mal ausprobiert:
man soll einemöglichst dünnen ventilspiellehre zwischen dichtung und standrohr einschieben und das standrohr zirkulär damit umfahren - liegt die undichtigkeit an verschmutzungen, soll man es so wieder dichtgekommen.
naja, die ventilspiellehre hatte ich ja eh in der hand, und mehr wie kaputt war die gabeldichtung eh nicht zu machen, 0,05 war zu labberich, aber die 0,1mm lehre lies sich einschieben. ging am anfang verdammt schwer, und man muß aufpassen, das man keine sägebewegungen damit macht. aber ich blieb hartnäckig, und irgendwann lies sie sich ganz gerumziehen. hab dann den bock erstmal 2 stunden stehenlassen und die staubdichtungen abgeschoben - alles blieb trocken. nachdem ich unseren kleinwagen nach dem kundendienst wieder usammengeschraubt hatte, führ ich ca 40km mit der alten suzi, und oh wunder - die standrohre blieben trocken.
bin zwar eher skreptisch über tricks, die im netz veröffentlicht werden, aber der war echt gut. wahrscheinlich hatte sich salz an der dichtung festgesetzt und die dichtlippe verschmutzt.
man soll einemöglichst dünnen ventilspiellehre zwischen dichtung und standrohr einschieben und das standrohr zirkulär damit umfahren - liegt die undichtigkeit an verschmutzungen, soll man es so wieder dichtgekommen.
naja, die ventilspiellehre hatte ich ja eh in der hand, und mehr wie kaputt war die gabeldichtung eh nicht zu machen, 0,05 war zu labberich, aber die 0,1mm lehre lies sich einschieben. ging am anfang verdammt schwer, und man muß aufpassen, das man keine sägebewegungen damit macht. aber ich blieb hartnäckig, und irgendwann lies sie sich ganz gerumziehen. hab dann den bock erstmal 2 stunden stehenlassen und die staubdichtungen abgeschoben - alles blieb trocken. nachdem ich unseren kleinwagen nach dem kundendienst wieder usammengeschraubt hatte, führ ich ca 40km mit der alten suzi, und oh wunder - die standrohre blieben trocken.
bin zwar eher skreptisch über tricks, die im netz veröffentlicht werden, aber der war echt gut. wahrscheinlich hatte sich salz an der dichtung festgesetzt und die dichtlippe verschmutzt.